- Wie fühlt sich eine Psychose an?
- Woher kommt eine Psychose?
- Was passiert bei einer Psychose?
- Hilfe bei einer Psychose
- Wen kann ich ansprechen?
Beim Beginn einer Psychose bemerken die betroffenen Personen meist erst später als ihre Angehörigen, dass sie sich anders verhalten als zuvor. Das liegt daran, dass für die betroffene Person Wirklichkeit und Einbildung oft nicht mehr zu unterscheiden sind. Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, haben auch häufig das Gefühl, dass sie verfolgt werden oder niemand sie versteht – sie sind schwieriger zu erreichen und wehren sich gegen Gespräche über ihr Verhalten.
Psychotische Erkrankungen können unterschiedliche Ausprägungen haben und werden entsprechenden Krankheitsbildern zugeordnet, wie etwa der Schizophrenie oder der wahnhaften Störung. Die Symptome – also Anzeichen, die auf eine psychotische Erkrankung hinweisen – sind aber zu Beginn die gleichen:
Beim Beginn einer Psychose bemerken die betroffenen Personen meist erst später als ihre Angehörigen, dass sie sich anders verhalten als zuvor. Das liegt daran, dass für die betroffene Person Wirklichkeit und Einbildung oft nicht mehr zu unterscheiden sind. Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, haben auch häufig das Gefühl, dass sie verfolgt werden oder niemand sie versteht – sie sind schwieriger zu erreichen und wehren sich gegen Gespräche über ihr Verhalten.
Psychotische Erkrankungen können unterschiedliche Ausprägungen haben und werden entsprechenden Krankheitsbildern zugeordnet, wie etwa der Schizophrenie oder der wahnhaften Störung. Die Symptome – also Anzeichen, die auf eine psychotische Erkrankung hinweisen – sind aber zu Beginn die gleichen:
Die betroffene Person nimmt etwas wahr, was gar nicht da ist. Sie hört zum Beispiel Stimmen oder Musik, ohne dass jemand spricht oder ein Radio läuft. Oder sie sieht Dinge oder Menschen, die nicht real sind. Manchmal bildet man sich auch Gerüche oder Berührungen ein – zum Beispiel, dass einem kleine Insekten über die Haut laufen.
Die betroffene Person ist von einer Tatsache fest überzeugt, obwohl diese realistisch gesehen nicht möglich ist oder es sogar Beweise dafür gibt, dass diese Tatsache nur in der Vorstellung der betroffenen Person existiert. Dazu kann zum Beispiel die Überzeugung gehören, dass Freunde der betroffenen Person sie ständig beobachten oder ihr sogar etwas Böses wollen. Oder dass etwas, was im Fernsehen gesagt wird, gegen sie persönlich gerichtet ist und andere Personen auf sie hetzt.
Die betroffene Person verliert die bisherige Beziehung zu sich selbst und zur Außenwelt. Das kann sich darin äußern, dass sie sich von anderen gesteuert fühlt oder sich sicher ist, dass ihr Gedanken eingepflanzt werden. Oder sie empfindet sich selbst oder die Umgebung als immer weniger realistisch und ist sich sicher, dass andere Menschen ihre Gedanken lesen können oder sie ihr sogar wegnehmen.
Die betroffene Person bewegt sich anders als bisher oder spricht in unvollständigen Sätzen, die keinen Sinn ergeben.
Die betroffene Person wird schnell abgelenkt, springt von einem Gedanken zum nächsten und ist sehr schreckhaft.
Diese Symptome nennt man Positivsymptome – hier bedeutet „positiv“: etwas kommt dazu, wie beim „Plus“ in der Mathematik
Positivsymptome sind neue Verhaltensmuster oder Auffälligkeiten, die nicht zur bisherigen Art der Person gehören, also neu dazugekommen sind.
Andere Symptome können sein:
-
- Die betroffene Person zeigt kein Interesse mehr an Dingen und Aktivitäten, die ihr bisher wichtig gewesen sind.
- Dementsprechend ist sie unmotiviert oder zieht sich komplett aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
- Sprache und Bewegung nehmen stark ab – die betroffene Person antwortet beispielsweise nur noch mit den nötigsten Worten oder bewegt sich deutlich langsamer als bisher.
- Es ist auch möglich, dass sie weder positive noch negative Gefühle verspüren kann – man spricht dann von einer „emotionalen Verflachung“.
Diese Symptome nennt man Negativsymptome – hier bedeutet „negativ“: etwas wird weniger, wie beim „Minus“ in der Mathematik
Negativsymptome bestehen, wenn bisher normale Verhaltensmuster oder Eigenschaften der betroffenen Person weniger werden oder ganz verschwinden.
Nicht bei jedem Menschen, der mal für eine Weile „seltsam“ wirkt oder sich zurückzieht, muss man sich Sorgen über eine psychotische Erkrankung machen. Allerdings sind besonders die Symptome einer psychotischen Erkrankung dadurch geprägt, dass sie die Lebensqualität, den Alltag und die sozialen Beziehungen der betroffenen Person stark einschränken. Menschen, die an einer Psychose leiden, werden schnell als „verrückt“ verurteilt – deswegen solltest du sensibel auf die Person zugehen, um die du dir Sorgen machst. Besonders bei Menschen mit einer psychotischen Erkrankung kann es schwierig sein, an sie heran zu kommen. Wenn eine dir nahestehende Person davon überzeugt ist, dass sich Freundinnen, Freunde und Familie gegen sie verschworen haben, dann wird sie sich wahrscheinlich nicht von euch helfen lassen wollen. Das solltest du nicht persönlich nehmen, sondern verstehen, dass diese Wahnvorstellung Teil der Krankheit ist. Beobachte dich selbst, deine Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder, und nimm Verhaltensveränderungen ernst. Reden und helfen ist immer besser als wegschauen! Sich durcheinander zu fühlen, ängstlich zu sein oder sich in eingebildeten Realitäten zu verlieren, ist für niemanden schön – ob es nun mit einer Erkrankung zu tun hat oder nicht. Doch es gibt sicherlich eine Möglichkeit, das Problem anzugehen.
Wenn du bei dir oder einer nahestehenden Person eines oder mehrere der folgenden Symptome beobachtest, dann solltest du sie ernst nehmen und direkt handeln:
-
- Auftreten von wahnhaften Vorstellungen, durch die man sich bedroht fühlt
- Abneigung gegenüber Freundinnen, Freunden und der Familie, bis hin zu Wut und Kontaktabbruch
- Androhungen von Gewalt gegenüber sich selbst oder anderen (auch unbekannten) Personen
- Gedanken und Gespräche über den Tod oder Suizid
Diese Symptome nennt man Positivsymptome –
hier bedeutet „positiv“: etwas kommt dazu, wie beim „Plus“ in der Mathematik
Positivsymptome sind neue Verhaltensmuster oder Auffälligkeiten, die nicht zur bisherigen Art der Person gehören, also neu dazugekommen sind.
Andere Symptome können sein:
- Die betroffene Person zeigt kein Interesse mehr an Dingen und Aktivitäten, die ihr bisher wichtig gewesen sind.
- Dementsprechend ist sie unmotiviert oder zieht sich komplett aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
- Sprache und Bewegung nehmen stark ab – die betroffene Person antwortet beispielsweise nur noch mit den nötigsten Worten oder bewegt sich deutlich langsamer als bisher.
- Es ist auch möglich, dass sie weder positive noch negative Gefühle verspüren kann – man spricht dann von einer „emotionalen Verflachung“.
Diese Symptome nennt man Negativsymptome –
hier bedeutet „negativ“: etwas wird weniger, wie beim „Minus“ in der Mathematik
Negativsymptome bestehen, wenn bisher normale Verhaltensmuster oder Eigenschaften der betroffenen Person weniger werden oder ganz verschwinden.
Nicht bei jedem Menschen, der mal für eine Weile „seltsam“ wirkt oder sich zurückzieht, muss man sich Sorgen über eine psychotische Erkrankung machen. Allerdings sind besonders die Symptome einer psychotischen Erkrankung dadurch geprägt, dass sie die Lebensqualität, den Alltag und die sozialen Beziehungen der betroffenen Person stark einschränken. Menschen, die an einer Psychose leiden, werden schnell als „verrückt“ verurteilt – deswegen solltest du sensibel auf die Person zugehen, um die du dir Sorgen machst. Besonders bei Menschen mit einer psychotischen Erkrankung kann es schwierig sein, an sie heran zu kommen. Wenn eine dir nahestehende Person davon überzeugt ist, dass sich Freundinnen, Freunde und Familie gegen sie verschworen haben, dann wird sie sich wahrscheinlich nicht von euch helfen lassen wollen. Das solltest du nicht persönlich nehmen, sondern verstehen, dass diese Wahnvorstellung Teil der Krankheit ist. Beobachte dich selbst, deine Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder, und nimm Verhaltensveränderungen ernst. Reden und helfen ist immer besser als wegschauen! Sich durcheinander zu fühlen, ängstlich zu sein oder sich in eingebildeten Realitäten zu verlieren, ist für niemanden schön – ob es nun mit einer Erkrankung zu tun hat oder nicht. Doch es gibt sicherlich eine Möglichkeit, das Problem anzugehen.
Wenn du bei dir oder einer nahestehenden Person eines oder mehrere der folgenden Symptome beobachtest, dann solltest du sie ernst nehmen und direkt handeln:
- Auftreten von wahnhaften Vorstellungen, durch die man sich bedroht fühlt
- Abneigung gegenüber Freundinnen, Freunden und der Familie, bis hin zu Wut und Kontaktabbruch
- Androhungen von Gewalt gegenüber sich selbst oder anderen (auch unbekannten) Personen
- Gedanken und Gespräche über den Tod oder Suizid
Eine Psychose ist eine seelische, also psychische Krankheit. Wie bei einer körperlichen Krankheit haben wir keinen Einfluss darauf, ob wir an einer Psychose erkranken oder nicht. Oft hängt der Ausbruch einer psychotischen Krankheit mit einem besonders belastenden Ereignis oder einer schwierigen Lebensphase zusammen. Bei psychotischen Erkrankungen kann allerdings auch der Missbrauch von Drogen eine Rolle spielen – manchmal reicht der einmalige Konsum von Drogen aus, um eine Psychose auszulösen.
Das liegt zum Beispiel an immer stärkeren Dosen gefährlicher Stoffe in Drogen – auch in denen, die als „harmlos“ gelten.
Aber Vorsicht: Wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen auch, hat eine an einer Psychose erkrankte Person nicht „selbst Schuld“ daran, dass sie erkrankt ist – auch nicht, wenn sie zum Beispiel Drogen konsumiert hat. Manche von uns sind vorbelastet –zum Beispiel dadurch, dass jemand in der Familie bereits an einer Psychose erkrankt ist. Für andere kommt die Erkrankung wie „aus dem Nichts“. Auch eine Psychose hängt mit den Botenstoffen im Gehirn zusammen – ein komplexes Zusammenspiel, das wir von außen weder sehen noch steuern können. Fest steht also: Es gibt einige Ursachen und Einflüsse, die den Ausbruch einer Psychose begünstigen oder ihm entgegenwirken, und an manchen können wir selbst arbeiten, während wir auf andere keinen Einfluss haben. Bei vielen Menschen beginnt eine psychotische Krankheit mit einer Phase, die von Depressionen geprägt ist. Häufig sind erste Anzeichen einer Psychose bereits im Jugendalter erkennbar, werden dann aber als „typisches Teenagerverhalten“ abgestempelt. Deswegen suchen sich leider viele betroffene Personen erst sehr spät Hilfe – doch gerade bei einer Psychose sind die Erfolgschancen einer Therapie dann am größten, wenn diese frühzeitig begonnen wird.
Dass wir täglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten unterschiedlich begegnen, hängt von unserer persönlichen Widerstandskraft ab – der sogenannten Resilienz. Sie wird zum Beispiel dadurch gestärkt, dass wir ein Gefühl von Sicherheit und allgemeiner Zufriedenheit verspüren, unsere sozialen Kontakte pflegen und uns angemessen um uns selbst kümmern. Weitere Informationen findest du unter Unsere Psyche und ihre Widerstandskraft.
Expertinnen und Experten vergleichen den Ausbruch einer Psychose häufig mit einem „Teufelskreis“. Denn besonders Menschen, die sich nicht wohl fühlen oder wenig Unterstützung von der Familie, Freundinnen und Freunden bekommen, sind anfällig für Psychosen. Genau diese Dinge – das Wohlbefinden und die sozialen Kontakte – nehmen beim Ausbruch einer psychotischen Erkrankung meist als erstes ab. Wenn also ein Mensch, der anfällig für eine psychotische Krankheit ist, über einen längeren Zeitraum extremem Stress ausgesetzt ist, eine schwierige Phase durchstehen muss oder seine sozialen Kontakte wegbrechen, kann irgendwann der Punkt erreicht sein, an dem er nicht mehr aus eigener Kraft mit diesen Herausforderungen umgehen kann. Auch plötzliche Veränderungen können einen zu stark belasten, wie zum Beispiel der Verlust einer wichtigen Person oder wenn eine Freundin, ein Freund oder Familienmitglied erkrankt. Diese zu große Belastung kann der Auslöser für die ersten Symptome einer Psychose sein.
Es gibt unterschiedliche Formen psychotischer Erkrankungen, die zwar meist ähnlich beginnen, sich dann aber in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Die Formen unterscheiden sich auch in der Dauer, die die Symptome anhalten. Manche Formen sind davon geprägt, dass die Symptome wiederholt und für kurze Zeiträume auftreten, andere davon, dass eine Person über einen langen Zeitraum hinweg immer stärker ausgeprägte Symptome aufzeigt.
So gibt es beispielsweise die Form „Wahnhafte Störung“, bei der die betroffene Person eine neue Realität erlebt. Sie ist vollkommen überzeugt davon, dass das, was nur in ihrer Einbildung existiert, die wahre Realität ist. Es kann sogar passieren, dass sie Verständnis dafür hat, dass andere ihre Realität nicht nachvollziehen können – aber das gegenseitige Unverständnis kann auch zu Wut und Aggressionen führen.
Zu der Wahnhaften Störung gehört unter anderem der Liebeswahn, bei dem die betroffene Person davon überzeugt ist, dass eine bestimmte Person in sie verliebt ist. Oder der Verfolgungswahn: Hier ist die betroffene Person davon überzeugt, ständig beobachtet zu werden – zum Beispiel von den Nachbarn oder sogar im eigenen Badezimmer.
Eine andere Form ist die Schizophrenie, bei der die betroffene Person über einen längeren Zeitraum hinweg einen Wahn erlebt oder halluziniert. Dadurch können ihr Verhalten und ihre Sprache zusammenhangslos oder wirr wirken, was dazu führt, dass sie sich in ihrem gewohnten sozialen Umfeld nicht mehr wohl fühlt oder vielleicht sogar nicht mehr akzeptiert wird. Bei dieser Form der Erkrankung können die Symptome zwar schwanken – also ab- und wieder zunehmen –, auf Dauer verursachen sie trotzdem große Veränderungen im Leben der betroffenen Person: Sie ist nicht in der Lage, ihre Leistungen in der Schule oder auf der Arbeit wie gewohnt zu erbringen, verliert den Anschluss zu Freundinnen, Freunden und der Familie oder kümmert sich nicht mehr wie bisher um ihre eigenen alltäglichen Bedürfnisse wie etwa Essen, Bewegung und Körperpflege.
Diese beiden Formen sind nur Beispiele für mögliche Richtungen, in die sich eine psychotische Erkrankung entwickeln kann. Wie bei vielen anderen psychischen Erkrankungen kann auch eine psychotische Erkrankung in Kombination mit einer weiteren psychischen Erkrankung auftreten – dann spricht man von einer affektiven Störung.
Um welche Form einer psychotischen Erkrankung es sich bei dir oder einer nahestehenden Person handelt, das ist eine Frage, mit der ihr am besten bei einer professionellen Ansprechperson aufgehoben seid. Sie kann eine Diagnose stellen und mit euch zusammen herausfinden, welche Therapie am besten funktionieren kann, damit die Lebensqualität im Alltag zurückgewonnen wird.
Bei psychotischen Erkrankungen passiert es häufig, dass betroffene Personen das Gefühl haben, von niemandem verstanden zu werden. Sie sehen gar nicht erst, dass ein Problem vorliegen könnte, da sie ihre erlebte Realität und auch Überzeugungen als die „richtige“ ansehen. Trotzdem ist es wichtig, dass Personen, die an einer Psychose erkranken, ernst genommen werden, von Freundinnen, Freunden und der Familie unterstützt werden und professionelle Hilfe bekommen.
Brauchst du Hilfe beim ersten Schritt? Egal, ob du selbst betroffen bist und dich jemandem anvertrauen möchtest, oder ob du einer Freundin, einem Freund oder jemandem aus deiner Familie helfen möchtest: Hier findest du Tipps dafür, wie ihr euer Gespräch starten und gestalten könnt.
Und dann – Therapie? Wie eine Therapie verlaufen kann, was sie dir oder einer betroffenen Person bringt und wie viel Zeit sie in Anspruch nimmt, haben wir hier für dich zusammengefasst.
Du hast dich entschlossen, für dich selbst oder einen nahestehenden Menschen Hilfe zu suchen und fragst dich, wo du Unterstützung finden kannst. Vorab: Du solltest wissen, dass es viele unterschiedliche Anlaufstellen gibt und verschiedene Fachleute in Frage kommen. Wichtig ist es also, zuerst herauszufinden, welcher Weg der passende ist.
Eine gute erste Ansprechperson ist deswegen immer die Hausärztin oder der Hausarzt. Übrigens ist bei denen alles, was mit ihnen besprochen wird, gut aufgehoben: Sie dürfen und werden wegen der ärztlichen Schweigepflicht mit niemandem darüber reden, was man ihnen erzählt. Natürlich kann ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Freund mit zum Gespräch kommen.
Es ist auch möglich, sich direkt an eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten zu wenden. Wie man einen Termin bei ihnen bekommen kann, erfährst du hier.
Möchtest du dir ein Bild davon machen, welche Ansprechperson die richtige für dich oder eine andere betroffene Person wäre? Wir erklären dir, welche Fachleute in welcher Situation die besten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind.
Solltest du weitere Unterstützung auf dem Weg zur Therapie benötigen oder erst mal anonym mit jemandem sprechen wollen, dann findest du hier Links zu Anlaufstellen in deiner Nähe und Kontakte zu vertrauenswürdigen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern.
Beim Beginn einer Psychose bemerken die betroffenen Personen meist erst später als ihre Angehörigen, dass sie sich anders verhalten als zuvor. Das liegt daran, dass für die betroffene Person Wirklichkeit und Einbildung oft nicht mehr zu unterscheiden sind. Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, haben auch häufig das Gefühl, dass sie verfolgt werden oder niemand sie versteht – sie sind schwieriger zu erreichen und wehren sich gegen Gespräche über ihr Verhalten.
Psychotische Erkrankungen können unterschiedliche Ausprägungen haben und werden entsprechenden Krankheitsbildern zugeordnet, wie etwa der Schizophrenie oder der wahnhaften Störung. Die Symptome – also Anzeichen, die auf eine psychotische Erkrankung hinweisen – sind aber zu Beginn die gleichen:
Beim Beginn einer Psychose bemerken die betroffenen Personen meist erst später als ihre Angehörigen, dass sie sich anders verhalten als zuvor. Das liegt daran, dass für die betroffene Person Wirklichkeit und Einbildung oft nicht mehr zu unterscheiden sind. Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, haben auch häufig das Gefühl, dass sie verfolgt werden oder niemand sie versteht – sie sind schwieriger zu erreichen und wehren sich gegen Gespräche über ihr Verhalten.
Psychotische Erkrankungen können unterschiedliche Ausprägungen haben und werden entsprechenden Krankheitsbildern zugeordnet, wie etwa der Schizophrenie oder der wahnhaften Störung. Die Symptome – also Anzeichen, die auf eine psychotische Erkrankung hinweisen – sind aber zu Beginn die gleichen:
Die betroffene Person nimmt etwas wahr, was gar nicht da ist. Sie hört zum Beispiel Stimmen oder Musik, ohne dass jemand spricht oder ein Radio läuft. Oder sie sieht Dinge oder Menschen, die nicht real sind. Manchmal bildet man sich auch Gerüche oder Berührungen ein – zum Beispiel, dass einem kleine Insekten über die Haut laufen.
Die betroffene Person ist von einer Tatsache fest überzeugt, obwohl diese realistisch gesehen nicht möglich ist oder es sogar Beweise dafür gibt, dass diese Tatsache nur in der Vorstellung der betroffenen Person existiert. Dazu kann zum Beispiel die Überzeugung gehören, dass Freunde der betroffenen Person sie ständig beobachten oder ihr sogar etwas Böses wollen. Oder dass etwas, was im Fernsehen gesagt wird, gegen sie persönlich gerichtet ist und andere Personen auf sie hetzt.
Die betroffene Person verliert die bisherige Beziehung zu sich selbst und zur Außenwelt. Das kann sich darin äußern, dass sie sich von anderen gesteuert fühlt oder sich sicher ist, dass ihr Gedanken eingepflanzt werden. Oder sie empfindet sich selbst oder die Umgebung als immer weniger realistisch und ist sich sicher, dass andere Menschen ihre Gedanken lesen können oder sie ihr sogar wegnehmen.
Die betroffene Person bewegt sich anders als bisher oder spricht in unvollständigen Sätzen, die keinen Sinn ergeben.
Die betroffene Person wird schnell abgelenkt, springt von einem Gedanken zum nächsten und ist sehr schreckhaft.
Diese Symptome nennt man Positivsymptome – hier bedeutet „positiv“: etwas kommt dazu, wie beim „Plus“ in der Mathematik
Positivsymptome sind neue Verhaltensmuster oder Auffälligkeiten, die nicht zur bisherigen Art der Person gehören, also neu dazugekommen sind.
Andere Symptome können sein:
-
- Die betroffene Person zeigt kein Interesse mehr an Dingen und Aktivitäten, die ihr bisher wichtig gewesen sind.
- Dementsprechend ist sie unmotiviert oder zieht sich komplett aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
- Sprache und Bewegung nehmen stark ab – die betroffene Person antwortet beispielsweise nur noch mit den nötigsten Worten oder bewegt sich deutlich langsamer als bisher.
- Es ist auch möglich, dass sie weder positive noch negative Gefühle verspüren kann – man spricht dann von einer „emotionalen Verflachung“.
Diese Symptome nennt man Negativsymptome – hier bedeutet „negativ“: etwas wird weniger, wie beim „Minus“ in der Mathematik
Negativsymptome bestehen, wenn bisher normale Verhaltensmuster oder Eigenschaften der betroffenen Person weniger werden oder ganz verschwinden.
Nicht bei jedem Menschen, der mal für eine Weile „seltsam“ wirkt oder sich zurückzieht, muss man sich Sorgen über eine psychotische Erkrankung machen. Allerdings sind besonders die Symptome einer psychotischen Erkrankung dadurch geprägt, dass sie die Lebensqualität, den Alltag und die sozialen Beziehungen der betroffenen Person stark einschränken. Menschen, die an einer Psychose leiden, werden schnell als „verrückt“ verurteilt – deswegen solltest du sensibel auf die Person zugehen, um die du dir Sorgen machst. Besonders bei Menschen mit einer psychotischen Erkrankung kann es schwierig sein, an sie heran zu kommen. Wenn eine dir nahestehende Person davon überzeugt ist, dass sich Freundinnen, Freunde und Familie gegen sie verschworen haben, dann wird sie sich wahrscheinlich nicht von euch helfen lassen wollen. Das solltest du nicht persönlich nehmen, sondern verstehen, dass diese Wahnvorstellung Teil der Krankheit ist. Beobachte dich selbst, deine Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder, und nimm Verhaltensveränderungen ernst. Reden und helfen ist immer besser als wegschauen! Sich durcheinander zu fühlen, ängstlich zu sein oder sich in eingebildeten Realitäten zu verlieren, ist für niemanden schön – ob es nun mit einer Erkrankung zu tun hat oder nicht. Doch es gibt sicherlich eine Möglichkeit, das Problem anzugehen.
Wenn du bei dir oder einer nahestehenden Person eines oder mehrere der folgenden Symptome beobachtest, dann solltest du sie ernst nehmen und direkt handeln:
-
- Auftreten von wahnhaften Vorstellungen, durch die man sich bedroht fühlt
- Abneigung gegenüber Freundinnen, Freunden und der Familie, bis hin zu Wut und Kontaktabbruch
- Androhungen von Gewalt gegenüber sich selbst oder anderen (auch unbekannten) Personen
- Gedanken und Gespräche über den Tod oder Suizid
Diese Symptome nennt man Positivsymptome –
hier bedeutet „positiv“: etwas kommt dazu, wie beim „Plus“ in der Mathematik
Positivsymptome sind neue Verhaltensmuster oder Auffälligkeiten, die nicht zur bisherigen Art der Person gehören, also neu dazugekommen sind.
Andere Symptome können sein:
- Die betroffene Person zeigt kein Interesse mehr an Dingen und Aktivitäten, die ihr bisher wichtig gewesen sind.
- Dementsprechend ist sie unmotiviert oder zieht sich komplett aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
- Sprache und Bewegung nehmen stark ab – die betroffene Person antwortet beispielsweise nur noch mit den nötigsten Worten oder bewegt sich deutlich langsamer als bisher.
- Es ist auch möglich, dass sie weder positive noch negative Gefühle verspüren kann – man spricht dann von einer „emotionalen Verflachung“.
Diese Symptome nennt man Negativsymptome –
hier bedeutet „negativ“: etwas wird weniger, wie beim „Minus“ in der Mathematik
Negativsymptome bestehen, wenn bisher normale Verhaltensmuster oder Eigenschaften der betroffenen Person weniger werden oder ganz verschwinden.
Nicht bei jedem Menschen, der mal für eine Weile „seltsam“ wirkt oder sich zurückzieht, muss man sich Sorgen über eine psychotische Erkrankung machen. Allerdings sind besonders die Symptome einer psychotischen Erkrankung dadurch geprägt, dass sie die Lebensqualität, den Alltag und die sozialen Beziehungen der betroffenen Person stark einschränken. Menschen, die an einer Psychose leiden, werden schnell als „verrückt“ verurteilt – deswegen solltest du sensibel auf die Person zugehen, um die du dir Sorgen machst. Besonders bei Menschen mit einer psychotischen Erkrankung kann es schwierig sein, an sie heran zu kommen. Wenn eine dir nahestehende Person davon überzeugt ist, dass sich Freundinnen, Freunde und Familie gegen sie verschworen haben, dann wird sie sich wahrscheinlich nicht von euch helfen lassen wollen. Das solltest du nicht persönlich nehmen, sondern verstehen, dass diese Wahnvorstellung Teil der Krankheit ist. Beobachte dich selbst, deine Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder, und nimm Verhaltensveränderungen ernst. Reden und helfen ist immer besser als wegschauen! Sich durcheinander zu fühlen, ängstlich zu sein oder sich in eingebildeten Realitäten zu verlieren, ist für niemanden schön – ob es nun mit einer Erkrankung zu tun hat oder nicht. Doch es gibt sicherlich eine Möglichkeit, das Problem anzugehen.
Wenn du bei dir oder einer nahestehenden Person eines oder mehrere der folgenden Symptome beobachtest, dann solltest du sie ernst nehmen und direkt handeln:
- Auftreten von wahnhaften Vorstellungen, durch die man sich bedroht fühlt
- Abneigung gegenüber Freundinnen, Freunden und der Familie, bis hin zu Wut und Kontaktabbruch
- Androhungen von Gewalt gegenüber sich selbst oder anderen (auch unbekannten) Personen
- Gedanken und Gespräche über den Tod oder Suizid
Eine Psychose ist eine seelische, also psychische Krankheit. Wie bei einer körperlichen Krankheit haben wir keinen Einfluss darauf, ob wir an einer Psychose erkranken oder nicht. Oft hängt der Ausbruch einer psychotischen Krankheit mit einem besonders belastenden Ereignis oder einer schwierigen Lebensphase zusammen. Bei psychotischen Erkrankungen kann allerdings auch der Missbrauch von Drogen eine Rolle spielen – manchmal reicht der einmalige Konsum von Drogen aus, um eine Psychose auszulösen.
Das liegt zum Beispiel an immer stärkeren Dosen gefährlicher Stoffe in Drogen – auch in denen, die als „harmlos“ gelten. Einen Überblick darüber, welchen Einfluss Drogen auf unsere Psyche haben, bekommst du hier.
Aber Vorsicht: Wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen auch, hat eine an einer Psychose erkrankte Person nicht „selbst Schuld“ daran, dass sie erkrankt ist – auch nicht, wenn sie zum Beispiel Drogen konsumiert hat. Manche von uns sind vorbelastet, zum Beispiel dadurch, dass jemand in der Familie bereits an einer Psychose erkrankt ist. Für andere kommt die Erkrankung wie „aus dem Nichts“.
Auch eine Psychose hängt mit den Botenstoffen im Gehirn zusammen – ein komplexes Zusammenspiel, das wir von außen weder sehen oder steuern können.
Fest steht also: Es gibt einige Ursachen und Einflüsse, die den Ausbruch einer Psychose begünstigen oder ihm entgegenwirken, und an manchen können wir selbst arbeiten, während wir auf andere keinen Einfluss haben.
Bei vielen Menschen beginnt eine psychotische Krankheit mit einer Phase, die von Depressionen geprägt ist. Häufig sind erste Anzeichen einer Psychose bereits im Jugendalter erkennbar, werden dann aber als „typisches Teenagerverhalten“ abgestempelt. Deswegen suchen sich leider viele betroffene Personen erst sehr spät Hilfe – doch gerade bei einer Psychose sind die Erfolgschancen einer Therapie dann am größten, wenn diese frühzeitig begonnen wird.
Dass wir täglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten unterschiedlich begegnen, hängt von unserer persönlichen Widerstandskraft ab – der sogenannten Resilienz. Sie wird zum Beispiel dadurch gestärkt, dass wir ein Gefühl von Sicherheit und allgemeiner Zufriedenheit verspüren, unsere sozialen Kontakte pflegen und uns angemessen um uns selbst kümmern. Weitere Informationen findest du unter Unsere Psyche und ihre Widerstandskraft.
Experten vergleichen den Ausbruch einer Psychose häufig mit einem „Teufelskreis“. Denn besonders Menschen, die sich nicht wohl fühlen oder Unterstützung von der Familie, Freundinnen und Freunden bekommen, sind anfällig für Psychosen. Genau diese Dinge – das Wohlbefinden und die sozialen Kontakte – nehmen beim Ausbruch einer psychotischen Erkrankung meist als erstes ab. Wenn also ein Mensch, der anfällig für eine psychotische Krankheit ist, über einen längeren Zeitraum extremem Stress ausgesetzt ist, eine schwierige Phase durchstehen muss oder seine sozialen Kontakte wegbrechen, kann irgendwann der Punkt erreicht sein, an dem er nicht mehr aus eigener Kraft mit diesen Herausforderungen umgehen kann. Auch plötzliche Veränderungen können einen zu stark belasten, wie zum Beispiel der Verlust einer wichtigen Person oder wenn eine Freundin, ein Freund oder Familienmitglied erkrankt. Diese zu große Belastung kann der Auslöser für die ersten Symptome einer Psychose sein.
Es gibt unterschiedliche Formen psychotischer Erkrankungen, die zwar meist ähnlich beginnen, sich dann aber in unterschiedliche Richtungen entwickeln. Die Formen unterscheiden sich auch in der Dauer, die die Symptome anhalten. Manche Formen sind davon geprägt, dass die Symptome wiederholt und für kurze Zeiträume auftreten, andere davon, dass eine Person über einen langen Zeitraum hinweg immer stärker ausgeprägte Symptome aufzeigt.
So gibt es beispielsweise die Form „Wahnhafte Störung“, bei der die betroffene Person eine neue Realität erlebt. Sie ist vollkommen überzeugt davon, dass das, was nur in ihrer Einbildung existiert, die wahre Realität ist. Es kann sogar passieren, dass sie Verständnis dafür hat, dass andere ihre Realität nicht nachvollziehen können – aber das gegenseitige Unverständnis kann auch zu Wut und Aggressionen führen.
Zu der Wahnhaften Störung gehört unter anderem der Liebeswahn, bei dem die betroffene Person davon überzeugt ist, dass eine bestimmte Person in sie verliebt ist. Oder der Verfolgungswahn: Hier ist die betroffene Person davon überzeugt, ständig beobachtet zu werden – zum Beispiel von den Nachbarn oder sogar im eigenen Badezimmer.
Eine andere Form ist die Schizophrenie, bei der die betroffene Person über einen längeren Zeitraum hinweg einen Wahn erlebt oder halluziniert. Dadurch können ihr Verhalten und ihre Sprache zusammenhangslos oder wirr wirken, was dazu führt, dass sie sich in ihrem gewohnten sozialen Umfeld nicht mehr wohl fühlt oder vielleicht sogar nicht mehr akzeptiert wird. Bei dieser Form der Erkrankung können die Symptome zwar schwanken – also ab- und wieder zunehmen –, auf Dauer verursachen sie trotzdem große Veränderungen im Leben der betroffenen Person: Sie ist nicht in der Lage, ihre Leistungen in der Schule oder auf der Arbeit wie gewohnt zu erbringen, verliert den Anschluss zu Freundinnen, Freunden und der Familie oder kümmert sich nicht mehr wie bisher um ihre eigenen alltäglichen Bedürfnisse wie etwa Essen, Bewegung und Körperpflege.
Diese beiden Formen sind nur Beispiele für mögliche Richtungen, in die sich eine psychotische Erkrankung entwickeln kann. Wie bei vielen anderen psychischen Erkrankungen kann auch eine psychotische Erkrankung in Kombination mit einer weiteren psychischen Erkrankung auftreten – dann spricht man von einer affektiven Störung.
Um welche Form einer psychotischen Erkrankung es sich bei dir oder einer nahestehenden Person handelt, das ist eine Frage, mit der ihr am besten bei einer professionellen Ansprechperson aufgehoben seid. Neben der richtigen Diagnose kann sie mit euch zusammen herausfinden, welche Therapie am besten funktionieren kann, damit die Lebensqualität im Alltag zurückgewonnen wird.
Bei psychotischen Erkrankungen passiert es häufig, dass betroffene Personen das Gefühl haben, von niemandem verstanden zu werden. Sie sehen gar nicht erst, dass ein Problem vorliegen könnte, da sie ihre erlebte Realität und auch Überzeugungen als die „richtige“ ansehen. Trotzdem ist es wichtig, dass Personen, die an einer Psychose erkranken, ernst genommen werden, von Freundinnen, Freunden und der Familie unterstützt werden und professionelle Hilfe bekommen.
Brauchst du Hilfe beim ersten Schritt? Egal, ob du selbst betroffen bist und dich jemandem anvertrauen möchtest, oder ob du einer Freundin, einem Freund oder jemandem aus deiner Familie helfen möchtest: Hier findest du Tipps dafür, wie ihr euer Gespräch starten und gestalten könnt.
Und dann – Therapie? Wie eine Therapie verlaufen kann, was sie dir oder einer betroffenen Person bringt und wie viel Zeit sie in Anspruch nimmt, haben wir hier für dich zusammengefasst.
Du hast dich entschlossen, für dich selbst oder einen nahestehenden Menschen Hilfe zu suchen und fragst dich, wo du Unterstützung finden kannst. Vorab: Du solltest wissen, dass es viele unterschiedliche Anlaufstellen gibt und verschiedene Fachleute in Frage kommen. Wichtig ist es also, zuerst herauszufinden, welcher Weg der passende ist.
Eine gute erste Ansprechperson ist deswegen immer die Hausärztin oder der Hausarzt. Übrigens ist bei denen alles, was mit ihnen besprochen wird, gut aufgehoben: Sie dürfen und werden wegen der ärztlichen Schweigepflicht mit niemandem darüber reden, was man ihnen erzählt. Natürlich kann ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Freund mit zum Gespräch kommen.
Es ist auch möglich, sich direkt an eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten zu wenden. Wie man einen Termin bei ihnen bekommen kann, erfährst du hier.
Möchtest du dir ein Bild davon machen, welche Ansprechperson die richtige für dich oder eine andere betroffene Person wäre? Wir erklären dir, welche Fachleute in welcher Situation die besten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind.
Solltest du weitere Unterstützung auf dem Weg zur Therapie benötigen oder erst mal anonym mit jemandem sprechen wollen, dann findest du hier Links zu Anlaufstellen in deiner Nähe und Kontakte zu vertrauenswürdigen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern.