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Was ist eine Psychotherapie?
In einer Psychotherapie geht es darum, dass du mit Hilfe einer professionellen Person herausfindest, was dich belastet, und ihr zusammen daran arbeitet, dass du dein Leben wieder so leben kannst, wie du es möchtest. Das kann auch bedeuten, dass nicht alle Symptome – also deine Beschwerden – komplett verschwinden, sondern du lernst, damit umzugehen und sie zu akzeptieren.
Es gibt unterschiedliche Formen der Psychotherapie, die danach gewählt werden, was zu dir, deinen Symptomen und einer möglichen Diagnose am besten passt. Diagnose bedeutet, dass durch eine Untersuchung und ein Gespräch mit dir herausgefunden wird, ob eine psychische Erkrankung der Grund für deine Beschwerden ist. Das ist wichtig, denn dadurch können – basierend auf den Erfahrungen aus jahrelanger Forschung – psychische Probleme am besten behandelt werden.
Manche Erkrankungen werden durch eine Kombination aus einer Psychotherapie und Medikamenten behandelt. Eine Depression kann beispielsweise durch das Ungleichgewicht bestimmter Stoffe im Gehirn ausgelöst werden, und genau diese Stoffe werden dem Körper dann durch die Medikamente ersatzweise gegeben, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt wird.
Alle Formen der Psychotherapie haben eines gemeinsam: Sie sollen dir helfen, und zwar durch eine vertrauensvolle und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen dir und einer Therapeutin oder einem Therapeuten.
Sei offen und ehrlich
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten würden niemals über dich urteilen, egal, was du ihnen erzählst. Deswegen, und weil es für eine erfolgreiche Therapie wichtig ist, solltest du ehrlich zu ihnen sein und keine Angst haben, ihnen alles zu erzählen. Besonders am Anfang kann es schwierig für dich sein, einer fremden Person persönliche Dinge anzuvertrauen, aber du wirst schnell merken, dass deine Therapeutin oder dein Therapeut dir nur so bestmöglich helfen kann.
Überleg mal: Wenn du dir ein Bein brichst, hast du ja auch keine Angst davor, dass deine Ärztin oder dein Arzt dir Vorwürfe macht, sondern gehst ganz selbstverständlich in die Praxis, um dich behandeln zu lassen. Du kannst dich darauf verlassen, dass sie deinen Bruch heilen möchten, egal, wie er passiert ist.
Alles, was du sagst, ist sicher
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten unterliegen – genauso wie Ärztinnen und Ärzte – einer Schweigepflicht. Das heißt, dass sie mit niemandem darüber sprechen dürfen, wie es dir geht oder was du ihnen erzählst. Natürlich darfst du jemanden mit zur Therapie bringen, wenn du das vorher abgesprochen hast. Wenn du aber nicht möchtest, dass deine Therapeutin oder dein Therapeut jemandem etwas darüber erzählt, was ihr in deiner Therapie besprecht, dann werden sie mit deinen Angehörigen nur über allgemeine Informationen zu ihren Fragen sprechen und eventuell Tipps dafür geben, wie sie dich am besten unterstützen können.
Wenn es dir besonders wichtig ist, zu wissen, wem was mitgeteilt werden könnte und ab wann das notwendig wäre, kannst du diese Frage bei der ersten Sitzung klären. Die Therapeutin oder der Therapeut wird dir eine verlässliche Antwort geben.
Der erste Schritt braucht Mut
Eine Therapie zu beginnen, kann viel Überwindung kosten. Dabei ist sie die beste Möglichkeit, Hilfe zu bekommen. In Deutschland hat jede Person das Recht darauf, professionelle Unterstützung bei psychischen Problemen zu bekommen – und deswegen solltest du nicht zögern, sie in Anspruch zu nehmen. Es ist sehr mutig, den ersten Schritt zu machen und bereit zu sein, über die Dinge zu sprechen, die dich belasten! Deswegen ist es absolut kein Zeichen von Schwäche, eine Therapie zu beginnen und sich Hilfe zu holen – sondern es zeigt, dass du stark genug bist, um dich mit deinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen und für deine psychische Gesundheit zu sorgen. Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass du missverstanden werden kannst oder mit Personen zusammenarbeiten musst, mit denen du dich nicht wohl fühlst. Wie du genau die professionelle Hilfe finden kannst, die zu dir passt, erklären wir dir gleich.
Welche Therapieformen gibt es?
Die vier unterschiedlichen Formen der Psychotherapie, die in Deutschland angeboten und von den Krankenversicherungen bezahlt werden, sind die Verhaltenstherapie, die Systemische Therapie, die Psychoanalyse und die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Sie arbeiten nach unterschiedlichen Methoden, betrachten also das Problem aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Je nach Form laufen die Sitzungen unterschiedlich ab und unterscheidet sich das Gesprächsverhalten der Therapeutin oder des Therapeuten.
Die Verhaltenstherapie
In der Verhaltenstherapie lernst du, wie du selbst am besten mit den Dingen und Situationen umgehen kannst, die dich belasten. Sie ist eine sehr praxisorientierte Therapieform, also mit vielen Übungen und Fragen zum Alltag verbunden. Es geht weniger darum, in deiner Vergangenheit nach möglichen Auslösern für deine psychische Belastung zu suchen, sondern darum, dass du dein tägliches Leben möglichst eigenständig und uneingeschränkt wieder so gestalten kannst, wie du es möchtest. Dazu ist es nötig, eigene „Gewohnheiten“, wie die Reaktion auf bestimmte Dinge, Gedanken in bestimmten Situationen oder auch die Selbstwahrnehmung, zu beobachten und an ihnen zu arbeiten.
Trotzdem sprechen du und die Therapeutin oder der Therapeut natürlich darüber, wer du bist, wie du dich fühlst und was dich belastet. Denn das ist die Basis dafür, welches Ziel der Therapie ihr festlegt. Das kann zum Beispiel sein, keine Angst mehr vor Spinnen zu haben oder die eigenen Aggressionen in bestimmten Situationen in den Griff zu bekommen. Auch, wenn das Problem gar nicht in Worte zu fassen ist, zum Beispiel bei einer ständigen Niedergeschlagenheit, kann die Verhaltenstherapie helfen.
Nachdem das Ziel der Therapie festgelegt wurde, erstellen die Psychotherapeutin oder der Psychotherapeut und du einen Behandlungsplan. Was soll erreicht werden? Welche Hindernisse können dafür Schritt für Schritt überwunden werden? Und was sind deine besonderen Stärken und Fähigkeiten? Mit denen lässt es sich am besten arbeiten, denn sie stecken ja schon in dir, und du wirst lernen, sie einzusetzen.
Oft kriegt man in einer Verhaltenstherapie „Hausaufgaben“ auf, damit der neue Umgang mit herausfordernden Situationen direkt geübt und in den Alltag eingebaut werden kann. Dabei stößt du vielleicht an deine Grenzen, aber die Therapeutin oder der Therapeut wird dafür sorgen, dass dich das nicht überfordert. Ihr könnt die Herausforderungen Schritt für Schritt angehen, und du wirst dabei lernen, dass du ihnen gewachsen bist.
Die Systemische Therapie
Du und deine Therapeutin oder dein Therapeut beschäftigt euch hier nicht nur mit deiner Gedankenwelt und deinen Beschwerden, sondern auch mit den Menschen, die dich umgeben. Beziehungen zu anderen Menschen können nämlich belastend sein – und sich das einzugestehen ist nicht böse gemeint. Jeder Mensch fühlt und denkt unterschiedlich, und manchmal kommt es vor, dass die Kommunikation einfach nicht funktioniert – auch die mit geliebten Menschen nicht. Missverständnisse, unterschiedliche Bewertung von Situationen und daraus entstehende Spannungen zwischen uns und unserem Umfeld können unsere psychische Gesundheit ganz schön belasten. Wenn aber alle Beteiligten an einem Strang ziehen und lernen, wie man besser miteinander umgehen und sich gegenseitig verstehen kann, sind diese Probleme sehr gut zu lösen.
Bei der systemischen Therapie sind Familienmitglieder, enge Freundinnen und Freunde, sowie Partnerin oder Partner willkommen. Die gemeinsamen Sitzungen werden dann von der Therapeutin oder dem Therapeuten eingeplant. In den gemeinsamen Sitzungen geht es darum, deinen nahestehenden Personen, mit denen das Problem zusammenhängt, ein besseres Verständnis zu vermitteln und ihnen die Chance zu geben, dich zu unterstützen.
Wenn du aber lieber alleine mit der Therapeutin oder dem Therapeuten sprechen möchtest, dann funktioniert die systemische Therapie auch so.
Wichtig ist es natürlich, dass es dir bald wieder besser geht. Die Therapeutin oder der Therapeut und du sprecht deswegen erstmal darüber, was dich belastet, wie du dich fühlst und welche Bedürfnisse du hast. Wichtig dabei ist, wie du Dinge wahrnimmst und bewertest, und ob es dabei Unterschiede zu deinen Mitmenschen gibt. So kannst du herausfinden, in welchen Situationen oder bei welchen Themen du empfindlich bist und wie es zu Missverständnissen und Spannungen zwischen dir und deinen Mitmenschen kommt. Das ist wichtig, damit du in Beziehungsproblemen so reagieren kannst, dass diese Probleme gut gelöst werden – damit du mit schwierigen Situationen abschließen kannst, statt dir deinen Kopf darüber zu zerbrechen.
Die Psychoanalyse
Psychoanalyse – das klingt nach einem sehr tiefen Einblick in die Psyche. Und genau das ist auch das Ziel dieser Therapieform: Eine gründliche Auseinandersetzung mit dem, was dich ausmacht und welche aktuellen oder vergangenen Probleme dich beschäftigen. Deswegen ist es besonders hier wichtig, dass du damit einverstanden bist, mit der Therapeutin oder dem Therapeuten über deine Vergangenheit und alles, was dich damals belastet hat oder es heute noch tut, zu reden.
Bevor du in der Psychoanalyse lernst, wie du mit aktuellen Konflikten und psychischen Belastungen umgehen kannst, wird nämlich nach dem Ursprung der Probleme gesucht. Dieser lässt sich oft in der Kindheit finden, aber das heißt nicht gleichzeitig, dass man seinen Eltern oder der Familie einen Vorwurf macht. Die Vergangenheit prägt uns mehr, als uns vielleicht bewusst ist. Die Beziehung zu den Eltern kann später entscheidend dafür sein, wie du in anderen Beziehungen empfindest und handelst. Ein belastendes Erlebnis kann zu Ängsten führen, die sich unterbewusst in deinen Alltag einschleichen und ihn bestimmen. Oder mangelndes Selbstbewusstsein kann sich daraus entwickeln, dass du als Kind schüchtern warst und nun denkst, diese „Rolle“ mache deine Persönlichkeit aus. Wie du siehst, gibt es viele Richtungen, in die gedeutet werden kann, wenn es um die Ursache bestimmter psychischer Probleme geht.
Viele Konflikte, die später zu psychischen Problemen führen können, haben wir gar nicht mehr in Erinnerung, oder wir haben sie sogar verdrängt. Dann wissen wir oft gar nicht, dass sie uns stark geprägt und möglicherweise eine psychische Störung verursacht haben. Deswegen hast du in der Psychoanalyse die Möglichkeit, frei zu denken und dich zu erinnern, wobei du auf Situationen und Konflikte stößt, die aufgearbeitet werden müssen. Das Verknüpfen, Deuten und Verstehen sind Aufgaben, die die Psychotherapeutin oder der Psychotherapeut und du gemeinsam bewältigt. Dafür musst du bereit sein, dich mit deiner Vergangenheit zu beschäftigen und auch über schwierige Dinge zu sprechen. Außerdem kann es unangenehm für dich sein, wenn die Therapeutin oder der Therapeut aus deinen Erzählungen Vermutungen ableitet – doch genau diese Konfrontation und dein Umgang mit ihr hilft euch dabei, herauszufinden, was dich wirklich belastet und welche Auswirkungen das jetzt auf dich hat. Die Therapeutin oder der Therapeut möchte dich für die Bewältigung deiner Konflikte vorbereiten, und dafür müssen sie zuerst erkannt werden.
Bei der Psychoanalyse liegt man meistens auf einer Couch oder sitzt in angenehmer Position mit dem Rücken zur Therapeutin oder zum Therapeuten. Das wird so gemacht, damit du nicht von der Mimik der Therapeutin oder des Therapeuten beeinflusst wirst. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, in der du zwar professionell begleitet und unterstützt wirst, du aber frei erzählen, dich erinnern und deine Gefühle zum Ausdruck bringen kannst – in deinem eigenen Tempo und so, wie du gerade möchtest.
Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Diese Therapieform hat viel mit der Psychoanalyse gemeinsam, denn sie hat sich aus ihr entwickelt. Sie gehören beide zu den sogenannten psychodynamischen Verfahren. Der Schwerpunkt liegt auch hier bei den Dingen und Situationen, die dich belasten oder früher belastet haben. An diese tastet ihr euch gemeinsam heran und du lernst, mit ihnen umzugehen und abzuschließen – wie in der Psychoanalyse.
Ein großer Unterschied ist allerdings, dass du hier der Therapeutin oder dem Therapeuten gegenübersitzt und ihr ins Gespräch kommt. Dazu gehört auch, dass die Therapeutin oder der Therapeut Fragen stellt oder an bestimmten Stellen in eurem Gespräch nachhakt, wenn ihnen ein Thema besonders wichtig vorkommt. Hier steht also nicht die freie Assoziation im Mittelpunkt, in der du in deinem Tempo und ohne abgelenkt zu werden erinnern und aufarbeiten kannst, sondern euer Gespräch, in dem ihr diese Schritte gemeinsam geht und eine Lösung für deine jetzige Situation findet.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie dauert kürzer als die Psychoanalyse, deswegen sind Erfahrungen und Konflikte aus der Vergangenheit zwar wichtige Bestandteile der Therapie, im Mittelpunkt steht allerdings die Bewältigung aktueller Schwierigkeiten und Probleme.
Wenn du dir wünschst, in der Therapie genaue Handlungsempfehlungen für deine Probleme und Konfliktsituationen von der Therapeutin oder dem Therapeuten zu bekommen, dann wäre die Verhaltenstherapie oder die Systemische Therapie wahrscheinlich passender für dich. Denn in der Psychoanalyse oder die Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht es besonders darum, dass du dich selbst besser kennenlernst und verstehst, woher die Probleme kommen. Deswegen hast du hier den Raum, von deinen Erfahrungen, die du aktuell machst oder früher gemacht hast, zu berichten.
Wie lange dauert eine Therapie?
Wie häufig Sitzungen stattfinden und wie lange eine Therapie dauert, hängt davon ab, welche psychische Erkrankung therapiert oder welches Problem gelöst wird und welche Therapieform dafür gewählt wurde. Und natürlich davon, wann Erfolgserlebnisse zu spüren sind und die Hilfe vielleicht nicht mehr so nötig ist wie zu Beginn. Wenn das Ziel der Therapie erreicht ist, heißt das nicht direkt, dass die Therapie beendet ist. Oft finden die Sitzungen dann in größeren Zeitabständen statt, sodass man sich langfristig daran gewöhnt, selbstständig mit Hürden umgehen zu können.
Man kann nicht erwarten, dass durch ein paar wenige Sitzungen tiefliegende psychische Probleme „abgearbeitet“ werden können, sondern eine Therapie braucht viel Zeit, Vertrauen und den Willen, etwas zu ändern. Manche Ängste können innerhalb weniger Wochen so weit behandelt werden, dass sich die betroffene Person von dieser Angst nicht mehr beeinflussen lässt. Psychische Störungen, die durch Situationen und Erlebnisse aus der Vergangenheit ausgelöst wurden, müssen dahingegen sehr sorgfältig und behutsam angegangen werden, sodass die Therapie mehrere Jahre dauern kann.
Wie lange eine Therapie voraussichtlich dauern wird und wie häufig die Sitzungen stattfinden, wird deswegen individuell zu Beginn der Therapie festgelegt. Wichtig ist dabei natürlich auch, wie oft pro Woche du es schaffst, zur Sitzung zu erscheinen. Die Therapeutin oder der Therapeut und du werdet gemeinsam eine ausgewogene Lösung finden, in der sowohl dein Alltag als auch die angemessene Behandlung deiner psychischen Probleme berücksichtigt wird.
Wo findet eine Therapie statt?
Eine Therapie kann in einer Praxis oder einem therapeutischen Krankenhaus (häufig auch Klinik genannt) stattfinden. Dabei unterscheidet man zwischen ambulant, stationär und teilstationär:
Ambulant – Für die Therapiesitzung geht man in ein therapeutisches Krankenhaus oder in eine Praxis. Das ist besonders hilfreich bei Erkrankungen, die einen uneingeschränkten Alltag trotzdem zulassen, das Zuhause und die Umgebung der betroffenen Person guttut und sie keine Gefahr für sich oder andere darstellt.
Teilstationär – Die Therapie und der Alltag (von montags bis freitags) finden in einer therapeutischen Einrichtung statt, zum Schlafen geht man aber wieder nach Hause. Das ist sehr hilfreich, wenn die betroffene Person keine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt, eine tägliche Therapie notwendig ist und die geschützte Umgebung mit ihren Angeboten und Menschen zum Therapieerfolg beiträgt.
Stationär – Während der Dauer der Therapie wohnt und schläft man in einer therapeutischen Einrichtung. Das ist besonders hilfreich bei Erkrankungen, die tägliche Therapie-Einheiten erfordern, wenn die betroffene Person alleine im Alltag nicht mehr zurechtkommt, oder wenn sie eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt.
Grundsätzlich kannst du selbst entscheiden, welche Variante du wählen möchtest. Das kann davon abhängen, ob du deinen Alltag so normal wie möglich weiterführen kannst und möchtest, und ob dein Zuhause eine schöne und sichere Umgebung für dich ist. Wenn von dir eine Gefahr für dich selbst oder andere ausgeht, dann wird dir diese Entscheidung zumindest so lange abgenommen, bis die Gefahr nicht mehr besteht.
Es gibt natürlich auch Selbsthilfegruppen, Gesprächsrunden für Angehörige oder Beratungsstellen, die dir professionelle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Seite stellen. Zum Glück gibt es diese Angebote, die eine große Unterstützung bei der Therapie oder der Bewältigung psychischer Probleme sein können. Sie ersetzen keine professionelle Therapie, können dich aber auf dem Weg zu einer Therapie begleiten und auch währenddessen eine zusätzliche Unterstützung sein. Auch wenn du dir nicht sicher bist, welche Anlaufstelle die richtige für dich ist, musst du nicht zögern, sie zu kontaktieren – sie helfen dir auf jeden Fall weiter.