Evangelische Beratung NRW

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die Evangelische Beratung NRW hilft Menschen dabei, individuelle Lebensperspektiven zu entwickeln, Krisen zu bewältigen und ihr Leben und ihre Beziehungen in alltäglichen Zusammenhängen neu zu gestalten.

Ziel evangelischer Beratungsarbeit ist es, dass Ratsuchende selbstbewusst und eigenverantwortlich ihre Lebensentwürfe überprüfen oder neu entwickeln und umsetzen.

Themenschwerpunkte sind:

  • Erziehungsberatung / Beratung für Eltern
  • Beratung für Jugendliche
  • Ehe- und Paarberatung
  • Beratung in Fragen von Trennung und Scheidung
  • Beratung in allgemeinen Lebensfragen und Krisensituationen
  • Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
  • Beratung zu Sexualität, Verhütung und Familienplanung
  • Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte

Kontakt und Terminvereinbarung

Evangelische Beratung NRW

Mail:
beratung.hauptstelle@ekir.de

Website:
http://www.ekir.de/

Beratungsstellen der evangelischen Kirche gibt es in fast allen größeren Städten. Die genauen Stellen findest du hier.

Je nach Anlaufstelle kann die Erreichbarkeit und Behindertengerechtigkeit daher variieren. Dies kann man jedoch im Vorhinein telefonisch erfragen.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Die Beratung ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Einige Beratungsstellen sind jedoch nur für eine festgelegte Region (z.B. eine Stadt oder einen Kirchenkreis) zuständig.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Angeboten werden Beratungsgespräche zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Teilweise gibt es je nach Ort spezielle Beratungsstellen bspw. für Kinder und Jugendliche (so auch in Köln), die für spezifische Anliegen geeignet sind.

In Absprache mit der Beraterin oder dem Berater können weitere Personen zur Beratung hinzugezogen werden (bspw. Angehörige). Die Länge sowie die Anzahl der Beratungsgespräche variiert von Fall zu Fall und wird individuell vereinbart.

Die Beratungen sind alle kostenlos.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Der Erstkontakt erfolgt am besten telefonisch bei der Beratungsstelle in der jeweiligen Stadt oder in dem jeweiligen Kirchenkreis.
Eine Kontaktaufnahme ist auch per Mail möglich. Es ist aber auch möglich, persönlich in einer Beratungsstelle vorbei zu kommen und einen Termin für ein erstes Gespräch zu vereinbaren.

Es kann bis zu 14 Tage dauert, bis das erste Gespräch stattfinden kann. Eine Ausnahme bildet die Schwangerschaftskonfliktberatung: Hier erhält man auch kurzfristig einen Beratungstermin, oftmals noch am gleichen Tag. Viele Beratungsstellen haben darüber hinaus die Möglichkeit einer „offenen Sprechstunde“, in der man ähnlich wie beim Arzt ohne Voranmeldung ein erstes Gespräch erhalten kann.

Im Erstgespräch werden zusammen mit einer Beraterin oder einem Berater die aktuelle Situation, sowie Fragen und Probleme genauer angesehen und besprochen. Oftmals ergeben sich dabei schon erste konkrete Hinweise, die einen auf dem Weg zur Lösung weiterbringen. Gemeinsam mit der Beraterin oder dem Berater wird geklärt, welche Probleme in der Beratung bearbeitet, welche Ziele erreicht werden sollen und welche Unterstützung dabei benötigt wird. Geklärt wird auch, ob je nach Problem weitere Personen mit in die Beratung einbezogen werden sollen, wie die Familie oder Partnerinnen und Partner. 
Dann können weitere Gespräche vereinbart werden. Entscheidend ist, dass nur der oder die Ratsuchende das Tempo, das Schrittmaß und die Länge des Weges bestimmen. Die Beraterin oder der Berater werden geduldig und behutsam auf diesem Weg begleiten und dabei unterstützen, die Situation und die damit verbundenen Konflikte besser oder neu zu verstehen, Einstellungen zu überprüfen oder anderes Verhalten einzuüben.

Die Dauer der Beratung ist sehr unterschiedlich. Manchmal reicht schon ein Gespräch, um z.B. eine bestehende Unsicherheit zu beseitigen oder eine begrenzte Frage zu klären. Die meisten Beratungen können nach fünf bis zehn Terminen beendet werden. Manchmal sind auch längere Zeiträume erforderlich, um eine Lösung zu entwickeln. Zusammen mit der Beraterin oder dem Berater wird die Dauer des Beratungsprozesses abgestimmt und die Erreichung der Ziele immer wieder überprüft.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Beraterinnen und Berater unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Die Beratung ist vertraulich, und Informationen dürfen nur unter Einverständnis aller Beteiligten im Einzelfall weitergegeben werden – beispielsweise bei Kooperationen mit anderen Beratungsdiensten, mit Ärzten, Kliniken oder Ämtern. Auf Wunsch kann die Beratung auch anonym erfolgen und man darf in jedem Fall alleine kommen.

Der E-Mail-Versand für eine Kontaktaufnahme erfolgt unverschlüsselt und kann daher angegriffen werden. Aus datenschutzrechtlicher Sicht empfiehlt sich daher die Kontaktaufnahme per Telefon.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Du darfst jemanden mitbringen, ob als Unterstützung, oder weil die Person an der Beratung teilnehmen möchte.

Alle Beraterinnen und Berater sind Fachleute aus den Bereichen der Sozialpädagogik, Psychologie und Sozialen Arbeit.

Die Beratungsarbeit orientiert sich an hohen fachlichen Standards, wie sie z.B. in den „Regeln fachlichen Könnens“ oder den „Leitlinien für die Psychologische Beratungsarbeit in der Evangelischen Kirche“ formuliert sind. Alle Beraterinnen und Berater machen regelmäßige fachliche Fort- und Weiterbildungen. Die Arbeit der einzelnen Fachkräfte wird durch die regelmäßige kollegiale Supervision in den Fachteams begleitet, in denen Fachkräfte unterschiedlicher Berufsgruppen und Ausbildungen zusammenarbeiten. 

Wenn einmal das Gefühl aufkommen sollte, „falsch“ beraten worden zu sein, und dieses mit der Beraterin oder dem Berater nicht zu klären ist, kann jederzeit eine Beschwerde eingereicht werden. Viele Beratungsstellen haben dazu ein standardisiertes Beschwerdeverfahren. Ansonsten ist die Leiterin oder der Leiter der Einrichtung bzw. deren Vorgesetzte die dafür vorgesehene Ansprechperson. Jeder Beschwerde wird nachgegangen.

Anyway e.V.

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LSBT*Q-Jugendberatung des Jugendzentrums anyway

Das Jugendzentrum ANYWAY E.V. liefert eine LSBT*Q-Jugendberatung mit verschiedenen Beratungsschwerpunkten:

  • Sexualität/sexuelle Orientierung
  • geschlechtliche Identität
  • Trans*-Beratung (Beratung zu Personenstandsänderung, Therapeutischem Gutachten, etc.)
  • Coming-out
  • Beziehungsprobleme (im Bereich LSBT*Q)
  • Sexuell übertragbare Erkrankungen (z.B. AIDS/HIV)
  • Erziehungsthemen
  • Angehörigenberatung

 

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
anyway | Raum für junge Lesben, Schwule, Bi, Trans*, Inter* und Queers von 14 bis 27 Jahre
Kamekestraße 14
50672 Köln

Website:
Hier geht es zur Website von Anyway.


Mail:
beratung@anyway-koeln.de

Am besten nimmt man den Kontakt zuerst per E-Mail auf. Dann können telefonische und persönliche Beratungstermine vereinbart werden. Außerdem kann persönlich Kontakt im Jugendcafe anyway aufgenommen werden. 

Anyway befindet sich in der Nähe vom Friesenplatz. Dort fahren die Straßenbahn-Linien 3, 4, 5, 12 und 15. Zu Fuß sind es 20 Minuten bis zum Hauptbahnhof Köln.

In der Nähe befinden sich kostenpflichtige, öffentliche Parkplätze.

Barrierefrei (Rampe + Aufzug)

An wen richtet sich das Angebot genau?

Anyway richtet sich an lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und queere Personen, aber auch an junge Menschen, die sich Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung stellen. Zwischen 14 und 27 Jahren kann man das Angebot von Anyway beanspruchen. Außerdem richtet sich das Angebot auch an Angehörige. 
Minderjährige benötigen keine elterliche Erlaubnis oder Begleitung (alleinige Besuche sind möglich). 

Beratungen sind auf deutsch, englisch und in Einzelfällen auch auf spanisch möglich. 

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Coming-In-Day: 

Immer einmal im Monat gibt es den Coming-in-Day. Neue, interessierte Menschen können in einer lockeren Runde mit meist 10 bis 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fragen stellen. Hier erfährt man außerdem was das anyway ausmacht und es können Kontakte geknüpft werden.

Es können Freunde mitgebracht werden, die Begleitung sollte aber im anyway-Alter sein.

Derzeit findet der Coming-in-Day virtuell statt. Anmeldung und Fragen am besten an diese Mail: coming-in-day@anyway-koeln.de

Genaue Termine und weitere Informationen findest du hier: https://www.anyway-koeln.de/neu-hier/

Außerdem finden Beratungen zu allen genannten Fragen statt, sowie die Begleitung oder Vermittlung für weitere Unterstützung. 

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Der Erstkontakt findet entweder zuerst im Jugendzentrum statt, per E-Mail oder telefonisch. Dann werden die Beratungsangebote wahrgenommen.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Bei Wunsch kann eine anonyme Handhabung der Beratung zum Beispiel per Telefon erfolgen. Allerdings stehen die Beratenden auch unter Schweigepflicht.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Die Beratende Person kann frei ausgewählt werden. Alle Beratenden haben eine pädagogische oder erziehungswissenschaftliche Ausbildung mit Zusatzausbildungen in den Bereichen systemische Beratung, Lösungsorientiertes Coaching oder Trans*-Beratung absolviert.

Es kann auch eine Begleitung mitgebracht werden. 

Rubicon e.V.

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Rubicon e.V. bietet Beratung, Gesundheitsförderung und Unterstützung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queer lebende Menschen und Gruppen. Fachkompetenzen in den Bereichen Anti-Gewalt-Arbeit, Migration, Alter, Familie und Schule.

Das Team bringt persönliche Erfahrung und fachliche Qualifikation in die Arbeit ein. Die eigene Erfahrung mit lesbischem, schwulem oder queerem Leben ist eine Grundvoraussetzung für die Mitarbeit im rubicon. Das differenzierte Wissen und die Feldkompetenz gewährleisten eine vorbehaltlose Beratung.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
rubicon e.V.
Rubensstr. 8-10
50676 Köln

 

Telefon:
0221 27669990

 

E-Mail:
info@rubicon.koeln.de

 

Vereinbarung eines Beratungstermins per Telefon oder online und per Mail. 

 

Erreichbarkeit:
Gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen z.B. mit der Linie 9 bis Mauritiussteinweg oder Linie 12 und 15 bis Zülpicher Platz. Parkplätze sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden, da im Innenstadtbereich gelegen aber teurer. 

An wen richtet sich das Angebot genau?

Rubicon e. V. engagiert sich für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Regenbogenfamilien, Seniorinnen und Senioren.
In der Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben, Schwule, Transgender beteiligt rubicon sich an der Gestaltung moderner Kommunalpolitik. Es wird auch eine Beratung für lesbische, schwule, bi-, pan-, asexuelle, trans*, inter und queere Menschen jeden Alters, für ihre Angehörigen, Freundinnen und Freunde angeboten.
Die Beratungen finden normalerweise auf deutsch statt. Es kann aber auch eine Sprachvermittlung wahrgenommen werden.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Persönliche Beratungsgespräche, Telefonberatung, Onlineberatung im Einzel-, Paar- oder Familiensetting sowie verschiedene Gruppenarbeiten und Workshops zu LSBTQ*-Themen. Es findet allerdings keine Rechtsberatung statt.
Falls die Beratungsangebote des rubicon nicht ausreichend sein sollten, wird bei der Suche von anderen hilfreichen Angeboten unterstützt. Die Beratungen sind alle kostenfrei.

Wer berät mich denn dort überhaupt?

Das Team bring persönliche Erfahrung und fachliche Qualifikation mit ein (Alle Beratenden sind selbst lesbisch, schwul, bi-, trans*, queer). Die Mitarbeiter*innen, die überwiegend aus den Berufsfelder Sozialarbeit, Pädagogik und Psychologie kommen, nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil.

Kölner Verein für Rehabilitation e.V.

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Zum Kölner Verein für Rehabilitation gehört das Machabäerhaus. Es handelt sich dabei um eine Übergangseinrichtung für Erwachsene mit psychischer Beeinträchtigung, die den Start in selbstständigeres Leben ermöglicht.

Der Schwerpunkt liegt  auf einer stationären, medizinischen und sozialen Rehabilitation. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Anbahnung einer beruflichen Wiedereingliederung.

Seit 2016 befindet sich die Einrichtung in einem neu errichteten und behindertengerechten Wohnhaus. Die Einrichtung beherbergt neben drei Wohngruppen zwei Apartments, in denen insgesamt 20 Menschen ein Zuhause finden und in der Regel für zwei Jahre leben.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Kölner Verein für Rehabilitation e.V.
Philippstraße 72–74
50823 Köln

Telefon:
allgemein: 0221-813 888-0
Machabäerhaus: 0221-7880130

Mail:
info@koelnerverein.de
info@machbaeerhaus.de

Website:
Hier geht es zur Website des Kölner Vereins

An wen richtet sich das Angebot genau?

  • Das Angebot richtet sich an junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen.
  • Das Geschlecht spielt keine Rolle: Männer, Frauen und Trans-Personen sind willkommen!
  • Die Einrichtung arbeitet nach dem Motto: Wenn man sich mit etwas nicht auskennt, dann wird ein Profi von Außerhalb gesucht. So wird für die Klienten die bestmögliche Unterstützung ermöglicht.
  • Es handelt sich beim Machabäerhaus nicht um eine medizinisch betreuende Einrichtung, da keine direkte ärztliche oder psychiatrische Unterstützung vorhanden ist. Diese Expertise wird von außerhalb geholt. So können die Patientinnen und Patienten zudem ein großes Netzwerk aufbauen und dieses auch nach ihrem Auszug mitnehmen.
  • Die Kosten tragen der LVR oder das Jugendamt.
  • Im Alltag vor Ort wird englisch oder deutsch gesprochen. 
  • Für Erstgespräche oder Familiengespräche kann außerdem eine dolmetschende Person hinzugezogen werden.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Es werden keine Gruppen-/Selbsthilfeangbote für Angehörige angeboten, denn die Bewohnerinnen und Bewohner stehen im Fokus. Für sie besteht ein breites Angebote: 

  • sportliche Aktivitäten
  • tagesstrukturierende Programme, wie Hauswirtschaft und Kochtraining
  • therapeutisch geleitete Gruppen
  • Etagen- oder Wohngruppenversammlungen
  • kreative Angebote
  • psychiatrische/psychologische Behandlungen laufen parallel, und das erarbeitete Netzwerk soll nach Auszug mitgenommen werden
  • falls Bedarf besteht, werden  Behördengänge und Ähnliches begleitet

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Auf der Website des Kölner Vereins sind die aktuellen Termine für Informationstreffen zu finden. Zuvor kann man sich auch schon telefonisch erkundigen.

Bei einem Infotermin kann dann die Einrichtung und das Programm ausführlich kennengelernt werden. Bis dann ein Einzug möglich ist, vergehen in der Regel mehrere Monate. Der Infotermin findet meistens mit 20 anderen Bewerberinnen und Bewerbern statt.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Der Besuch eines Infotermins kann anonym erfolgen.

 

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Zum Informationstermin kann eine Begleitung mitgebracht werden. 

Im Machabäerhaus arbeiten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, psychiatrische Pflegekräfte und Pädagoginnen und Pädagogen, die die Bewohnerinnen und Bewohner täglich unterstützen.

Internationale Familienberatung des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.

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Das besondere an der internationalen Familienberatungsstelle des Caritasverbandes Köln ist die interkulturelle Kompetenz. Die Beraterinnen und Berater kommen aus verschiedenen Herkunftsländern. Neben Deutsch werden noch zwölf weitere Sprachen gesprochen: Abhazisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Serbisch, Kroatisch, Türkisch und Ungarisch. 

Es werden verschiedene präventive Elternkurse angeboten. Aber auch Kinder und Jugendgruppen können besucht werden. 

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Internationale Familienberatung des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.
Mittelstraße 52-54
50672 Köln
(direkt neben dem Hahnentor am Rudolfplatz)

Ein Aufzug ist vorhanden, dieser ist aber sehr klein. Die Anlaufstelle befindet sich im 2. Stock.

Telefon:
0221 9258430
Montag bis Donnerstag von 9 – 17 Uhr und Freitag von 9 – 14 Uhr erreichbar 

Telefonische Terminvereinbarung auf spanisch, französisch, englisch, deutsch und italienisch möglich.

Website:
Hier geht es zur Website der internationalen Familienberatung des Caritasverbandes.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Die internationale Familienberatungsstelle bietet die Möglichkeit, mit Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern zu arbeiten. Wahrgenommen werden kann das Angebot von jungen Familien, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Vordergrund stehen die Multikulturalität und Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Es handelt sich um ein staatliches, kostenfreies Angebot.

Die internationale Familienberatung pflegt Kontakt zu allen Akteuren im Kinder- und Jugendbereich und ist mit über 100 weiteren Institutionen vernetzt. Darunter zählen auch staatlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Jugendämter. Diese Kontakte werden aber nur wenn erwünscht und nach Entbindung von der Schweigepflicht genutzt.

Es gibt verschiedene Gruppenangebote:

  • Spanische Eltern-Kind-Gruppe
  • Kinder im Blick – für getrennte Paare
  • Arabische Sprechstunde

Die Familienberatung begleitet nicht bei Behördengängen und erstellt auch keine Gutachten für die Ausländerämter.
Hier kann man sich besser an den zuständigen Fachdienst für Migration wenden.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Zur Anmeldung über das Online Formular auf der Website geht es hier. Dort kann direkt ein Termin vereinbart werden.
Bis zum Termin dauert es dann etwa zwei Wochen.
Beim Termin vor Ort hat man in der Regel keine Wartezeit und wird direkt von einer Beraterin oder einem Berater empfangen. 

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Alles, was hier angeboten wird, ist freiwillig. Es werden keine weiteren Unterlagen benötigt, Anonymität ist somit möglich.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Es kann auch eine Begleitperson mitgebracht werden!

Das Team besteht aus Psychologinnen und Psychologen, Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Sie alle verfügen über therapeutische Zusatzqualifikationen. 

 

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst der Stadt Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst der Stadt Köln – kurz KJPD – ist ein spezielles Angebot des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes des Gesundheitsamtes der Stadt Köln.

Hier wird eine interdisziplinäre, also fächerübergreifende, Beratung angeboten. Sie ist freiwillig und kostenfrei.

Es finden auch Sprechstunden in Schulen und Flüchtlingsunterkünften statt.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD
Neumarkt 15-21
50667 Köln

Nach Vereinbarung gibt es auch die Möglichkeit zur Beratung am Wiener Platz. Die genaue Adresse lautet dann:

Bezirksrathaus Wiener Platz 2a, 51065 Köln

Die Anlaufstelle ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. 

Die Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt, es gibt aber öffentliche Parkhäuser in der Nähe.
Das Gebäude ist behindertengerecht.

 

Anmeldung:
Hier gelangt Ihr zum Anmeldeformular auf der Website.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten oder persönlichen bzw. familiären Problemen. 

Es wird auch eine Beratung von pädagogischem Fachpersonal, wie Lehrerinnen und Lehrern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, Erzieherinnen und Erziehern oder Institutionen wie Jugendämtern und Trägern von Jugendhilfe-Maßnahmen angeboten.

Der KJPD bietet zudem eine regelmäßige Sprechstunde in Schulen und Flüchtlingsunterkünften an (aktuell wegen COVID-19 nur telefonisch).

Der KJPD gibt allgemeine Informationen zu psychiatrischen / psychotherapeutischen Fragestellungen, wie zum Beispiel:
Was ist überhaupt eine Psychotherapie und was bringt das?
Wieso sollte ich unter Umständen eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten aufsuchen?

Bei Bedarf kann eine Dolmetscherin oder einen Dolmetscher für einzelne Beratungstermine hinzugezogen werden.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Durch eine Einzelfallberatung oder Hausbesuche werden angemessene Hilfsmaßnahmen empfohlen, um Betroffenen bei ihrer Problemlösung zu helfen.
Der KJPD unterstützt außerdem bei der Vermittlung von und Begleitung zu Hilfsangeboten, wie ambulanten Psychotherapien, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und Weiterem.

Es findet Aufklärungsarbeit insbesondere rund um psychotherapeutische Angebote statt. Es wird besprochen, wofür diese gut sind, und geklärt, was getan werden muss, um die aktuellen Schwierigkeiten oder Probleme passend zu lösen.
Eine Psychiaterin oder ein Psychiater kann eine fachärztliche Stellungnahme vornehmen und so beispielsweise ein Wohnattest ausstellen und eine Stellungnahme erstellen, warum andere Wohnsituation von Nöten ist. 

Auch klärt der KJPD, wenn gewünscht, über die Funktionen des Jugendamtes auf. Dieses kann nämlich auch bei der Mittagsbetreuung oder ähnlichem unterstützen.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Hier gelangt Ihr zum Anmeldeformular auf der Website.

Innerhalb von zwei bis vier Wochen bekommt man einen Termin. Vor Ort muss in der Regel keine Wartezeit überbrückt werden und es sind auch keine anderen Personen dort.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die Beratung kann anonym erfolgen und alle Daten unterstehen dem Datenschutz.

Kann ich jemanden mitbringen?

Jede Person ist willkommen, und muss nicht vorbereitet sein. Man braucht nicht mal eine ungefähre Vorstellung oder Idee der eigenen Erkrankung.
Es kann gerne jemand als Begleitung mitgebracht werden.

Lobby für Mädchen

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die Lobby für Mädchen bietet unter anderem ein kostenloses Beratungsangebot für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 27 Jahren an. Inhalt der Beratung können alle Themen sein, die das Mädchen oder die junge Frau beschäftigen – zum Beispiel: Probleme in der Schule oder auf der Arbeit, Schwierigkeiten mit den Eltern, mit Freundinnen und Freunden, oder einfach schlechte Gefühle, über die sie sprechen möchten. Die Beraterinnen haben besonders viel Erfahrung bei den Themen Gewalt, sexualisierte Gewalt und Essstörung. 

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Mädchenberatungsstelle
LOBBY FÜR MÄDCHEN e.V.
Fridolinstraße 14
50823 Köln 

Ist mit ÖPNV zu erreichen. Keine eigenen Parkmöglichkeiten vor Ort. Im Gebäude gibt es einen Aufzug.

Telefonnummer:
0221 / 45 35 56 50

Website:
Hier geht es zur Website der Lobby für Mädchen

E-Mail:
Maedchenberatung-linksrhein@lobby-fuer-maedchen.de

An wen richtet sich das Angebot genau?

  • Das Angebot richtet sich an 12- bis 27-jährige Mädchen und junge Frauen.
  • Die Beratung ist schon ab 12 Jahren und ohne Wissen der Eltern möglich.
  • Beraten wird zu allen Themen, die das Mädchen oder die junge Frau beschäftigen. Ausgenommen sind Schwangerschaftskonflikt- und Drogenberatung.
  • Möglich sind Telefonberatung, Face-to-face, Onlineberatung und Videoberatung. 
  • Die Beratung kann in einfacher Sprache oder auch mit Dolmetscherin stattfinden. 

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Die Lobby für Mädchen unterstützt Mädchen und junge Frauen so lange, wie der individuelle Bedarf ist. Es gibt also keine zeitliche Befristung. 

Wenn das Mädchen es wünscht, können auch Eltern und erziehungsberechtigte Personen in den Beratungsprozess einbezogen werden. Die Beraterinnen können auch dabei helfen, einen geeigneten Therapieplatz oder weitere Beratungsangebote zu finden.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Jeden Mittwoch findet eine offene Beratung von 14 bis 16 Uhr statt.

Die offene Beratung ist ein Erstkontakt, in dem das weitere Vorgehen besprochen wird. Termine können persönlich, per Telefon oder Mail vereinbart werden. Wie lange man bis zum ersten Termin warten muss, hängt davon ab, wie viele Anfragen aktuell vorliegen, kann also variieren. 

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht und dürfen nichts von dem, was die Mädchen und jungen Frauen ihnen erzählen, weitergeben. Auf Wunsch können die Mädchen und jungen Frauen anonym bleiben, müssen also den Beraterinnen nicht ihren Namen nennen.

Wer berät mich denn dort überhaupt?

Die Lobby für Mädchen ist eine psychosoziale Anlaufstelle. Die Mitarbeiterinnen sind als Beraterinnen ausgebildet.

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