Sozialpsychiatrische Zentren Bonn

Infos:

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) finden sich in den Stadtteilen Bonn-Duisdorf, Bonn-Zentrum und Bonn- Bad Godesberg. Sie unterstützen psychisch erkrankte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde und Freundinnen bei der Organisation ihres täglichen Lebens

 

Weitere Informationen unter:

https://www.gemeindepsychiatrie.de

und 

https://caritas-bonn.de/sozialpsychiatrie/

Kontakt und Terminvereinbarung

 

SPZ Bonn Beuel-Duisdorf/Hardtberg

Adresse:

SPZ Bonn Beuel-Duisdorf/Hardtberg Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. Neustraße 16, 53225 Bonn

Telefonnummer:
0228 6 88 26-0

E-Mail:

spz@caritas-bonn.de

SPZ Bonn Stadt

Adresse:

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.

Bonner Talweg 33, 53113 Bonn

Telefonnummer:
0228 21 49 90

E-Mail:

tageszentrum-bonn-mitte@bonnerverein.de

 

Außenstelle: Bad Godesberg 

Adresse:

Augustastr. 19, 53173 Bonn

Telefonnummer:
0228 35 65 84

E-Mail:

tageszentrum-bonn-sued@bonner-verein.de

 

 

Die Kontaktaufnahme kann entweder direkt persönlich vor Ort, per Telefon oder per E-Mail erfolgen. Je nach Angebot kann ein Beratungstermin vereinbart werden oder man kann sich beispielsweise bei Kontaktstellen aufhalten, unterhalten oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen.

 

Häufig werden offene Beratungen angeboten, eine Terminvereinbarung ist dafür nicht notwendig. Über die genauen Öffnungszeiten kannst Du Dich auf den jeweiligen Internetseiten informieren.

 

Hier geht es zur Website! Auf der Website können auch die genauen Ansprechpartner entnommen werden.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Angebot aller SPZ in Köln richtet sich an Menschen, die von psychischer Erkrankung, Behinderung oder Krisen betroffen sind sowie an deren Angehörige

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

SPZ bieten verschiedene Angebote an

    • Kontakt- und Beratungsstelle: Möglichkeit für psychisch erkrankte Menschen und deren Angehörige, die Informationen und Hilfen zu Themen rund um psychische und seelische Erkrankungen zu suchen sowie Beratung zu verschiedenen Problemen, die damit zusammenhängen und die Hilfestellung / Begleitung bei der Vermittlung von Hilfsangeboten
    • Tagesstätte: Möglichkeit zwangloser Treffen zur strukturierten Tagesgestaltung mit gemeinsamen Aktivitäten (z.B. Kreative und künstlerische Angebote, Sport und Bewegung, Singen). Ziel ist es den Tag zu strukturieren, Kontakte zu knüpfen und Zeit sinnvoll zu gestalten.
    • Sozialpsychiatrischer Dienst: Hilfe in Krisensituationen, Klärung, Beratung und Hilfe bei psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen, Beratung und Unterstützung von Angehörigen und des sozialen Umfelds, Vermittlung weitergehender therapeutischer, begleitender oder pflegerischer Hilfen, Beratung bei sozialrechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung stehen, Hausbesuche nach Vereinbarung (wenn nötig auch kurzfristig)
    • Betreutes Wohnen: ermöglicht psychisch erkrankten Menschen ein Leben außerhalb psychiatrischer Einrichtungen (allein, mit Partner*in, der Familie, einer Wohngemeinschaft), Angebote beinhalten: Betreuung in der eigenen Wohnung oder einer Wohngemeinschaft, aber auch die Unterbringung in eigenen Wohnräumen der Anlaufstelle. Es gibt regelmäßigen Kontakt zu einer Bezugsperson sowie Unterstützung bei der Hilfebeantragung, bei Behörden- und Ämterangelegenheiten und beim Aufbau sozialer Kontakte
    • Psychiatrische Pflege: Stellt ein unterstützendes Angebot zusätzlich zur ärztlichen Betreuung dar und hilft bei Vermeidung bzw. Verkürzung von Klinikaufenthalten. Es soll die Eigentverantwortlichkeit steigern, Kontaktaufnahme zu weiteren Institutionen unterstützen, die Tagesstruktur, Freizeitgestaltung verbessern und beim Aufbau sozialer Kontakte helfen. Zu den Angeboten gehören zum Beispiel: Betreuung im häuslichen Bereich durch Bezugspersonen, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, Motivation und Begleitung zum Arztbesuch, Aktivierende pflegerische Hilfen, Unterstützung in Krisensituationen, Beratung und Begleitung zu weiterführenden Hilfsangeboten, Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Es gibt die Möglichkeit ohne Termin zu offenen Beratungen zu kommen. Für eine individuelle Beratung ist meistens eine Terminvereinbarung notwendig. Die Öffnungszeiten können den jeweiligen Internetseiten entnommen werden

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die meisten Sozialpsychiatrischen Zentren unterliegen der Schweigepflicht oder halten diese auf Wunsch von Personen ein. Deine Informationen werden vertraulich behandelt. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Dich bezüglich des Datenschutzes speziell bei den einzelnen Einrichtungen erkunden.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Alle Berater*innen sind in entsprechenden Bereichen geschult und/oder ausgebildet (z.B. Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen)

Hier findest du das Angebot

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