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 cologne – NormalerAlsDuDenkst

Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen (FETZ)

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

  • Richtet sich an 18 – 40-jährige Personen
  • Früherkennung von psychischen Störungen, Feststellung eines erhöhten Erkrankungsrisikos anhand ausführlicher, spezialisierter Diagnostik
  • Große Erfahrung auf dem Gebiet der Psychosen
  • Erstes Screening anhand eines Fragebogens möglich
  • Angehörigenberatung wird nicht angeboten

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:

Früherkennungs- und Therapiezentrum FETZ 
Uniklinik Köln (Gebäude 31, Erdgeschoss)
50924 Köln (Lindenthal)

 

Hier findest du einen interaktiven Lageplan.

 

Telefonnummer:

Telefon: +49 221 478-4005 (Sekretariat)
Telefax : +49 221 478-7490

 

E-Mail:

fetz@uk-koeln.de 

 

Hier geht es zur Website! Auf der Website können auch die genauen Ansprechpartner entnommen werden.

 

Kontaktaufnahme zur individuellen Terminvereinbarung per E-Mail oder telefonisch möglich. Angebot der eingehenden Beratung Angehöriger ist jedoch nicht möglich.

Zur telefonischen Kontaktaufnahme eine Nachricht mit Anliegen, Namen, eigener Telefonnummer sowie ggf. Zeiten guter Erreichbarkeit. Rückmeldung erfolgt so schnell wie möglich.

Bei psychiatrischen Notfällen:

  • Wochentags bis 16:00 Uhr direkt oder nach Möglichkeit zuerst telefonisch an die psychiatrische Poliklinik der Uniklinik melden. Telefon +49 221 478-87291
  • Nach 16:00 Uhr, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen direkt oder nach Möglichkeit zuerst telefonisch an den Dienstarzt wenden. Telefon +49 221 478-4037
  • Wohnort außerhalb von Köln: bei Notfällen an die nächstgelegene psychiatrische Klinik wenden

Anfahrt:

Das FETZ befindet sich auf dem Gelände der Uniklinik Köln (Zugang Gleueler Straße in Höhe des Leiblplatzes). Der Eingang befindet sich im Erdgeschoss von Gebäude 31.

Mit dem ÖPNV gut zu erreichen (Bus Linie 146 Haltestelle Leiblplatz; Straßenbahn Linie 9 Haltestelle Lindenburg oder Linie 13 Haltestelle Gleueler Straße/Gürtel)

 

An wen richtet sich das Angebot genau?

  • An Personen zwischen 18 und 40 Jahren, die Beratung und Diagnostik bei psychischen Problemen brauchen
  • Schwerpunkte: Depression, Psychosen

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

  • Videosprechstunde, persönliches Vorgespräch, zwei längere Sitzungen mit spezialisierter Diagnostik und Angebot Therapiemöglichkeit
  • Ziele des FETZ 
    • Die seelische Gesundheit junger Erwachsener erhalten
    • Rechtzeitig die Frühzeichen einer psychischen Störung oder eines erhöhten Risikos hierfür erkennen
    • Rechtzeitig erforderliche Hilfe anbieten
    • Aufklärung über psychische Störungen und ihre Prävention

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

  • Terminvereinbarung für ein kurzes Vorgespräch per E-Mail oder telefonisch möglich.
  • Rückmeldung erfolgt spätestens am nächsten Werktag, wenn nicht wird um erneute Kontaktaufnahme gebeten.
  • Im Rahmen des Vorgesprächs wird geprüft, ob das weitere Vorgehen im FETZ stattfindet oder ein anderes Angebot passender ist.
  • Die Versichertenkarte sollte bereits zum Vorgespräch mitgebracht werden.
  • Das weitere Vorgehen im FETZ umfasst zwei längere Termine, an denen eine ausführliche klinisch-psychologische Diagnostik stattfindet. Neben persönlichen Gesprächen kommen auch klinische Interviews und Fragebögen zum Einsatz.
  • Für Patientinnen und Patienten bei denen ein erhöhtes Psychoserisiko, eine Psychose oder eine Depression festgestellt wird, können Laboruntersuchungen, eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine neuropsychologische Testung zum Einsatz kommen.
  • Auf Grundlage der Ergebnisse erfolgt dann eine individuelle Empfehlung für eine Therapie oder andere Maßnahmen.
  • Das FETZ bietet eine Behandlung im Rahmen einer Teilnahme an wissenschaftlich kontrollierten, ambulanten Behandlungsprogrammen an der Uniklinik Köln an, auch wird Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Behandlungsmöglichkeiten geboten

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Genau wie bei Arztpraxen generell gilt auch in Krankenhäusern bzw. Kliniken die Schweigepflicht. Nur die behandelnden Ärzte und Ärztinnen und das zum Behandlungsteam gehörende Personal weiß um deine Hintergründe Bescheid und wird mit höchster Sorgfalt damit umgehen.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

  • Das Team besteht aus Ärztinnen und Ärzten sowie Diplom – Psychologinnen und – Psychologen
  • Leiter des FETZ ist Prof. Dr. Joseph Kambeitz.

 

Weitere Kontakte des FETZ findest du hier.

Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) in Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) befinden sich in allen Stadtbezirken Kölns. Sie unterstützen psychisch erkrankte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde und Freundinnen bei der Organisation ihres täglichen Lebens.

Kontakt und Terminvereinbarung

Die Sozialpsychiatrischen Zentren befinden sich in allen Stadtbezirken Kölns wie in Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes, Innenstadt, Lindenthal, Kalk, Mülheim, Porz und Rodenkirchen.

 

Hier findest du die genauen Adressen und Kontaktmöglichkeiten.

 

Die Kontaktaufnahme kann entweder direkt persönlich vor Ort, per Telefon oder per E-Mail erfolgen. Je nach Angebot kann ein Beratungstermin vereinbart werden oder man kann sich beispielsweise bei Kontaktstellen aufhalten, unterhalten oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen.

 

Häufig werden offene Treffen angeboten, eine Terminvereinbarung ist dafür nicht notwendig. Über die genauen Öffnungszeiten kannst du dich auf den jeweiligen Internetseiten informieren.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Angebot aller Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) in Köln richtet sich an Menschen, die von psychischer Erkrankung, Behinderung oder Krisen betroffen sind sowie an deren Angehörige.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Die Sozialpsychiatrischen Zentren bieten in den jeweiligen Stadtteilen verschiedene Angebote. Diese Angebote teilen sich auf in eine Kontakt- und Beratungsstelle, eine Tagesstätte, einen Sozialpsychiatrischen Dienst, Betreutes Wohnen und Psychiatrische Pflege. Welche Unterstützungsmöglichkeiten mit diesen verschiedenen Angeboten gegeben ist, erfährst du hier etwas ausführlicher:

 

Kontakt- und Beratungsstelle:

  • Möglichkeit eines zwanglosen Treffens,
  • Teilnahme an Gruppenangeboten,
  • individuelle und unkomplizierte Beratung und Unterstützung bei persönlichen und sozialen Problemen.
  • gemeinsame Aktivitäten beinhalten Freizeit- und Ferienaktivitäten, Kochen und gemeinsames Essen, Kreative und künstlerische Angebote, Sport, Bewegung.

 

Tagesstätte:

  • Angebot für Menschen, die aktuell nicht erwerbsfähig sind, (noch) an keiner beruflichen Rehabilitation teilnehmen können und keine Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen besuchen können.
  • Ziele sind eine Tagesstruktur zu haben, Kontakte zu knüpfen, Zeit sinnvoll zu gestalten und gemeinsam Freizeit zu verbringen.
  • Zu den Angeboten zählen: Ergotherapie, Fahrradservice, Holzwerkstatt, Kochen und Mittagstisch, PC-Arbeit, kreatives Gestalten.

 

Sozialpsychiatrischer Dienst:

  • Hilfe in Krisensituationen,
  • Klärung, Beratung und Hilfe bei psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen,
  • Beratung und Unterstützung von Angehörigen und des sozialen Umfelds,
  • Vermittlung weitergehender therapeutischer, begleitender oder pflegerischer Hilfen, Beratung bei sozialrechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung stehen.
  • Hausbesuche sind nach Vereinbarung auch möglich, wenn nötig auch kurzfristig. Das bedeutet, dass ein Arzt/ eine Ärztin zu der Person Nachhause kommen würde, um Hilfe anzubieten und eine Behandlung einzuleiten.

 

Betreutes Wohnen:

  • Ermöglicht psychisch erkrankten Menschen ein Leben außerhalb psychiatrischer Einrichtungen (allein, mit dem Partner, der Partnerin, der Familie, einer Wohngemeinschaft),
  • Betreutes Wohnen umfasst diese Angebote:
    • Betreuung in der eigenen Wohnung oder einer Wohngemeinschaft,
    • regelmäßiger Kontakt zu einer Bezugsperson,
    • laufende individuelle Hilfeplanung,
    • Unterstützung bei der Hilfebeantragung sowie bei Behörden- und Ämterangelegenheiten,
    • Unterstützung beim Aufbau sozialer Kontakte,
    • Einübung eigenverantwortlichen Umgangs mit psychischen Krisen,
    • Entwicklung langfristiger Perspektiven,
    • Gruppen- und Freizeitangebote,
    • Krisentelefon am Wochenende.

 

Psychiatrische Pflege:

  • hilft bei Vermeidung von Klinikaufenthalten und der Verbesserung der Lebensqualität,
  • ist ein Bindeglied zwischen Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Ärzten und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Tageskliniken, betreutem Wohnen und anderen psychosozialen Diensten.
  • betreut und bietet Unterstützung im Alltag, erarbeitet gemeinsam mit den Betroffenen Strukturen für den Tagesablauf, sichert ärztlich verordnete Therapien und hilft in Krisen.
  • Zu den Angeboten gehören zum Beispiel:
    • Betreuung im häuslichen Bereich durch Bezugspersonen,
    • Unterstützung bei der Alltagsbewältigung,
    • Motivation und Begleitung zum Arztbesuch,
    • Aktivierende pflegerische Hilfen,
    • Unterstützung in Krisensituationen,
    • Beratung und Begleitung zu weiterführenden Hilfsangeboten,
    • Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Es gibt die Möglichkeit ohne Termin zu offenen Treffen zu kommen. Für eine persönliche Beratung ist dann eine Terminvereinbarung notwendig.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Einige Sozialpsychiatrische Zentren unterliegen der Schweigepflicht. Deine Informationen werden vertraulich behandelt. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich bezüglich des Datenschutzes speziell bei den einzelnen Einrichtungen erkunden.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Du kannst selbst entscheiden, ob du alleine oder in Begleitung einer nahestehenden Person das Sozialpsychiatrische Zentrum in deiner Nähe aufsuchst.

 

In Sozialpsychiatrischen Zentren arbeiten professionell ausgebildete Personen wie z.B. Ärzte und Ärztinnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen sowie Psychologen und Psychologinnen.

Psychologische Beratung – Kölner Studierendenwerk

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Das Angebot richtet sich an Studierende, die unter Kontaktschwierigkeiten, Prüfungsängsten, Redehemmungen, Partnerschaftsproblemen, persönlichen Krisen, Studienstress, psychischen Erkrankungen oder gedrückter Stimmung leiden.

 

Ebenfalls können Studierende hier eine erste Anlaufstelle finden, wenn sie nicht definieren können, was genau los ist, aber sie das Gefühl haben, dass es gut wäre, mit jemandem zu sprechen.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:

Psychologische Beratung – Kölner Studierendenwerk

Luxemburger Straße 181 – 183
50939 Köln

 

Telefonnummer:

0221 168 815 – 0

 

E-Mail:
bksa-sekretariat@kstw.de

 

Öffnungszeiten:

Mo – Fr von 8:00 – 14:00 Uhr

An wen richtet sich das Angebot genau?

Die psychologische Beratung ist auf die Lebenswelt der Studierenden zugeschnitten: Die Schwierigkeiten, die im Studierendenalltag auftreten können, sind dem Team dieser Beratungsstelle bekannt. Das Team unterstützt Studierende dabei einen Ausweg zu finden und Fähigkeiten und Stärken neu zu entdecken.

 

Die ersten fünf Beratungstermine sind kostenfrei. Sollten mehr Termine notwendig sein, wird pro Sitzung ein Beitrag von 2,50 Euro erhoben.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Bei der psychologischen Beratung des Studierendenwerks ist die häufigste Form der Beratung das Einzelgespräch zwischen der Beraterin bzw. dem Berater und dir. Dieses Einzelgespräch dauert in der Regel 50 Minuten. Im ersten Schritt werden der Anlass der Beratung und deine Wünsche und Erwartungen an die Beratung geklärt. Auch wird die Frage aufkommen, ob du bereits Erfahrung mit Therapie und/oder Beratung gemacht hast. Dann wird festgelegt, ob es weitere Gespräche geben wird oder z.B. eine Psychotherapie sinnvoller ist. In der Beratungsstelle gibt es keine psychotherapeutischen Angebote, es handelt sich immer um Beratungen. Sollte der Bedarf aufkommen eine Psychotherapie zu machen, dann unterstützt das Studierendenwerk bei der Suche nach einem Therapieplatz.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die Beratung unterliegt einer umfassenden Schweigepflicht.

 

Wer sich noch nicht bereit fühlt, direkt in persönlichen Kontakt mit einer psychologischen Beraterin oder einem psychologischen Berater zu treten und lieber anonym bleiben möchte, kann auch die Online-Beratung wählen.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Wenn man jemanden zu der Beratung mitbringen möchte, sollte das unbedingt im Vorfeld angekündigt werden, damit sich die Beraterinnen und Berater auf die andere Beratungssituation einstellen können.

 

Alle Psychologischen Berater und Beraterinnen sind qualifiziert die Beratungen professionell durchzuführen. Sie verfügen über eine Zulassung „zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie“ nach §1 HPG (Heilpraktikergesetz) oder über eine Approbation als Psychologische*r Psychotherapeut*in (PPT). 

agisra e.V. Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die agisra e.V. ist eine autonome, feministische Informations- und Beratungsstelle von und für Migrantinnen, geflüchtete Frauen, Schwarze Frauen und all diejenigen, die von Rassismus betroffen sind. Die Einrichtung positioniert sich klar gegen jede Form von Diskriminierung wie zum Beispiel Antisemitismus, Islamophobie, Antiziganismus, Rassismus und Sexismus.

Kontakt und Terminvereinbarung

Vereinbaren Sie mit uns einen Termin unter der Telefonnummer: 0221 – 124019/ 1390392

oder per E-Mail: info@agisra.org

 

Telefonische Sprechstunde: Mo, Di und Do von 10:00-15:00 Uhr

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Angebot richtet sich an Migrantinnen, geflüchtete Frauen, Schwarze Frauen und all diejenigen, die von Rassismus betroffen sind.

Die Beratung und Begleitung ist unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Religion, Alter, sexueller Orientierung, Sprachkenntnissen und Aufenthaltsstatus.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Bei agisra wird sich dafür eingesetzt, Frauen über ihre Rechte und Möglichkeiten zu informieren und kämpft gegen jede Form von Diskriminierung. Sie unterstützt Migrantinnen, die sich in Gewaltverhältnissen befinden und von Sexismus, Rassismus und anderen Unterdrückungsformen betroffen sind.

Die Themenbereiche auf die sich die Beratung bezieht sind

 

  • Traumasensible Beratung und Stabilisierung
  • Psychosoziale Beratung und Begleitung
  • Psychosoziale Unterstützung für Betroffene von Frauenhandel, Zwangsverheiratung, Genitalbeschneidung und anderer Formen geschlechtsspezifischer Gewalt
  • aufsuchende Sozialarbeit/Streetwork im Rotlichtmilieu
  • Informationen zu spezifischen sozialrechtlichen Fragen
  • Informationen zu Bildungs- und Hilfsangeboten anderer Einrichtungen
  • Begleitung zu Behörden und Hilfestellung im Umgang mit Behörden
  • Unterbringung von schutzsuchenden Frauen unter anderem in Frauenhäusern
  • Beratung zu aufenthaltsrechtlichen Fragen

 

Es fließen kulturelle und migrationsspezifische Aspekte in die Beratung ein. Beraten wird in der Muttersprache der Ratsuchenden (wenn nötig mit Hilfe Dolmetscherinnen).

Es wird sich an den Sichtweisen, Bedürfnissen und Stärken der Frau orientiert. Die ratsuchenden Frauen sollen über ihre Rechte informiert werden, emotional gestärkt werden sowie bei der Entscheidungsfindung und Entwicklung neuer Lebensperspektiven unterstützt werden.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Das Beratungsangebot ist anonym und findet auf freiwilliger Basis statt.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Das Team bei agisra besteht aus 16 Frauen, überwiegend mit Migrationshintergrund. Die Frauen sind Sozialarbeiterinnen, Diplom-Pädagoginnen und Beratungsassistentinnen.

Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Im Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten können Menschen mit Migrationshintergrund Informationen und Beratung erhalten oder weitervermittelt werden, wenn sie erkrankt oder gesundheitlich gefährdet sind und nicht weiterwissen.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:

Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten

Schaafenstr. 7

50676 Köln

 

Telefonnummer:

0221 42 03 98 0

 

E-Mail:
gesundheitszentrum@parisozial-koeln.de

 

Hier geht es zur Website! Auf der Website können auch die genauen Ansprechpartner entnommen werden.

 

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag: 08:30 -17:00 Uhr

Freitag: 08:30 Uhr – 15:00 Uhr

 

Psychologische Beratung in russischer Sprache:

Dienstag und Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Gesundheitszentrum hat sich auf die Hilfe für Menschen mit Migrationshintergrund spezialisiert. Ein Hauptaspekt des Angebots ist die psychische und körperliche Hilfe nach belastenden Migrationserfahrungen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Sprachen über die in Deutschland verfügbaren Gesundheitsdienste und -angebote informieren zu werden.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Für Migrantinnen und Migranten werden in dem Gesundheitszentrum Beratungen zu Fragen über das deutsche Gesundheits- und Sozialsystem angeboten. Bei Bedarf an einer Selbsthilfegruppe zu verschiedenen Themen, können dich die Mitarbeitenden vermitteln oder dir beim Aufbau einer neuen Gruppe helfen. Außerdem gibt es für türkisch- und russischsprachige Menschen ein Angebot für ambulant betreutes Wohnen bei psychischen Erkrankungen.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Unter der Woche erhältst du relativ kurzfristig einen Termin für die Beratung. In jedem Fall solltest du aber telefonisch oder per Mail einen Termin vereinbaren, bevor du das Gesundheitszentrum besuchst.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die Beratung kann anonym erfolgen und natürlich werden alle Informationen vertraulich behandelt.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Du musst nicht allein zu dem Termin kommen. Du kannst gerne jemanden als Unterstützung mitbringen.

Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht der Stadt Köln e.V.

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Psychozoiale Anlaufstelle: Beratungen und Behandlungen für schwer traumatisierte Flüchtlinge

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Caritas Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht der Stadt Köln e.V.

Spiesergasse 12, 50670 Köln

 

Telefonnummer:

0221 160740

 

E-Mail:
therapiezentrum@caritas-koeln.de

 

Hier geht es zur Website! Auf der Website können auch die genauen Ansprechpartner entnommen werden.

 

Anfahrt:

KVB-Linie 3, 4, 5 (Friesenplatz)

Ab U-Bahn Friesenplatz: Ausgang Friesenstraße, geradeaus weiter entlang „Hohenzollernring“ dann 1. Straße rechts abbiegen „Im Klapperhof“, 2. Straße links „Spiesergasse“

An wen richtet sich das Angebot genau?

Flüchtlinge aller Altersklassen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) und jeden Geschlechts

 

Bei Bedarf wird mit speziell geschulten Dolmetscher*innen gearbeitet

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Diagnostik von psychischen Problemen sowie Erfassen von sonstigen Anliegen, Bedarfe und Ziele

Anschließend: Psychotherapie im Therapiezentrum möglich (insb. für posttraumatische Belastungsstörungen, depressive Erkrankungen und somatoforme Störungen)

Durchführung der Therapie als Einzel- und Gruppentherapie

 

Alle Angebote sind kostenlos

 

Insofern benötigt: Unterstützung von Dolmetscher*innen

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Anmeldung für Beratungstermine nach einem Erstgespräch in der telefonischen Sprechstunde

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Alle Angebote sind vertraulich.

 

Es werden keine Dokumente benötigt (ausdrücklich: „Auch Menschen ohne Papiere können sich an uns wenden“)

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen und Pädagogische Fachkräfte

Familienberatungsstellen der Stadt Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die Familienhilfe bietet Beratung und Unterstützung für alle Erziehungs- und Beziehungsthemen, für Konflikte und Probleme rund um die Familie, in den Kindertagesstätten oder in der Schule an.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Stadthaus Deutz – Ostgebäude
Willy-Brandt-Platz 3,
50679 Köln

Weitere Zweigstellen gibt es in Chorweiler, Ehrenfeld, Innenstadt, Kalk und Mülheim.

Das Gebäude in Deutz ist gut mit dem ÖPNV (Regional- und Fernverkehr – Bahnhof Deutz/Messe; KVB-Linien 1, 3, 4 und 9, Bus-Linien 159, 153, 156, 250 und 260 – Bahnhof Deutz/Messe, Bahnhof Deutz/Lanxess Arena oder Deutz Technische Hochschule) zu erreichen. Der Eingang für Personen im Rollstuhl ist ein Nebeneingang, der sich neben dem Haupteingang befindet. Im Innenbereich gibt es einen behindertengerechten Aufzug. Alle Aufzüge haben Bedienelemente mit Brailleschrift und akustische Etagenansagen. 

Auch die Zweigstellen sind in der Regel mit dem ÖPNV gut zu erreichen, zentral im Viertel gelegen, und behindertengerecht gestaltet mit Aufzügen und Rampen.

Telefonische Erreichbarkeit und Terminabsprache:
0221  221-29053
(Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16.30 Uhr und freitags 8.30 bis 13.30 Uhr)

Eine offene Telefonsprechstunde gibt es immer donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr.

Website:
Hier geht es zur Website der Familienberatung der Stadt Köln

An wen richtet sich das Angebot genau?

Das Angebot richtet sich an:

  • Kinder bis 14 Jahre
  • Jugendliche und junge Erwachsene
  • Eltern
  • Fachkräfte in der Jugendhilfe
  • Familien

Die Familienberatung ist für Alle – unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Nationalität – geöffnet.

Es kann eine Einzel-, Paar- oder Gruppenberatungen zu folgenden Themen erfolgen:

  • Fragen der Partnerschaft und der Familienplanung
  • Unsicherheiten in der Erziehung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
  • Persönliche und familiäre Krisen sowie Konfliktsituationen
  • Verunsicherung in der Lebensorientierung und der Perspektivsuche
  • Fragen und Probleme von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Trennung, Scheidung und deren Folgen

Die Beratungen sind alle gebührenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Bei der Beratung greift die Schweigepflicht und alle Daten werden vertraulich behandelt.

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Köln und Kinderschutzzentrum Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Das Kinderschutzzentrum Köln wird vom Kinderschutzbund OV Köln getragen, der wiederum Teil des Deutschen Kinderschutzbunds ist. Dieser ist ein eingetragener Verein und wird sowohl durch öffentliche Haushaltsgelder als auch von privaten Spenden finanziert.

Die Schwerpunkte der Arbeit liegen beim Engagement für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, Eltern und Familien in Köln. Kinder sollen in ihrer Entwicklung und Wahrnehmung ihrer Rechte gefördert und Eltern in der Erziehung unterstützt werden. Dazu dient vor allem die Bereitstellung von Hilfen für Kinder und Eltern in Familienkrisen, insbesondere wenn Kinder von Gewalt bedroht oder betroffen sind. 

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Köln e.V.
Bonner Straße 151 
50968 Köln

Die Beratungsstelle ist mit dem Bus (KVB-Linie 106 – Haltestelle Bonntor) erreichbar. Es stehen einige Parkplätze zur Verfügung (Zufahrt nur über Koblenzer Str).

Telefon:
0221 / 5 77 77 – 0

Mail:
info@kinderschutzbund-koeln.de

Websites:
www.kinderschutzbund-koeln.de
www.kinderschutzbund.koeln

An wen richtet sich das Angebot genau?

In erster Linie richten sich die Angebote an Kinder und Jugendliche, Eltern und Familien, die von schweren Krisen, Notlagen oder Gewalt betroffenen sind. Die Beratungsangebote sind aber auch offen für besorgte Angehörige oder Nachbarn.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Konkrete Angebote sind:

  • Telefonische und persönliche Beratungsgespräche; auch offene Beratungen
  • Familientherapien
  • Kinder-Willkommens-Besuche
  • Gesundheitsorientierte Familienbegleitung
  • Elternkurse
  • Stadtteiltreffs
  • Krankenhausbesuchsdienst
  • Ehrenamtliche Familien-Partnerschaften

Die Angebote sind kostenlos und werden teilweise ehrenamtlich übernommen.

Familienberatung (Beratungsgespräch):

Nach einem Anruf beim Bereitschaftstelefon werden alle Anfragen nach Beratung zunächst kurzfristig je nach Anliegen abgeklärt. Hierfür stehen ausführliche Klärungstelefonate mit einer therapeutischen Fachkraft, Klärungsgespräche oder eine Klärungsberatung mit bis zu fünf Terminen zur Verfügung. Je nach Problemlage ist eine länger andauernde Beratung und/oder Therapie angezeigt.
Einzelne, Paare oder Familien werden auf dieser Basis systemisch-analytisch und lösungsorientiert beraten. Ergänzend kann ein eigenes psychotherapeutisches Angebot für Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellt werden.

Im Falle zugespitzter Konflikte kann eine Beraterin oder ein Berater die Familie auch vor Ort aufsuchen und beraten.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Für alle Angebote gibt es spezielle Ansprechpersonen, die auf der Internetseite eingesehen werden können. In der Regel kann man entweder telefonisch oder per Mail Kontakt aufnehmen.

Einige Angebote sind auch offen gestaltet, so dass man ohne Vorsprache vorbeikommen kann, wie die offene Beratung „Kalker Laden“.

In aktuellen Krisen innerhalb einer Familie kann nach telefonischer Absprache eine Familienberatung vor Ort stattfinden.

Insbesondere Beratungsgespräche werden kurzfristig und ohne lange Wartezeit vereinbart.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Die Beratung kann anonym erfolgen und alle Daten unterstehen dem Datenschutz.

Wer berät mich denn dort überhaupt?

Es gibt hauptamtlich Mitarbeitende, die durch ehrenamtliche Mitarbeitende unterstützt werden. Beratungen werden jedoch nur von hauptamtlichen Mitarbeitenden durchgeführt.

Jugend Sucht Beratung Köln

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die JUGEND SUCHT BERATUNG KÖLN hat besonders die Bedürfnisse junger Menschen im Blick. Individuelle Fragen im Zusammenhang mit Konsum und Verhaltensweisen sollen geklärt werden. Die Arbeit beinhaltet Angebote der Prävention, Frühintervention, der Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen und deren Eltern sowie von Fachkräften. Bei Bedarf wird auch eine längerfristige Begleitung und Betreuung für Jugendliche und junge Erwachsene bis einschließlich 26 Jahren angeboten.

Das Angebot besteht aus drei verschiedenen Diensten: der „Fachstelle für Sucht- und AIDS-Prävention“, „B.i.S.S. – Beratung und Begleitung für Jugendliche in Sachen Sucht“ und „Ambulant Betreutes Wohnen“.

Kontakt und Terminvereinbarung

Adresse:
Jugend Sucht Beratung Köln
Bismarckstraße 1-3
50672 Köln

Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: mit den KVB-Linien 3, 4, 5, 12 und 15 bis zum Friesenplatz. 
In der Nähe befinden sich öffentliche, kostenpflichtige Parkplätze.



Mail:
jsbk@skm-koeln.de

Telefon:
0221 261 5430

Website:
https://jugend-sucht-beratung-koeln.de

An wen richtet sich das Angebot genau?

Es gibt bestimmte Angebote für verschiedene Ziel- und Altersgruppen:
Es werden Betreuungsangebote für Jugendliche bis 18 Jahre und für junge Erwachsene bis 27 Jahre angeboten. 
Außerdem gibt es Angebote für Eltern, Angehörige und weitere Bezugspersonen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Suchtgefährdung oder Abhängigkeit, sowie von Sucht- und Konsumproblematiken betroffene Eltern und Angehörige. 

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Angebote für Betroffene:

1. Offene Sprechstunde:

  • Einmaliger Termin: hier findet eine individuelle, kostenfreie Beratung statt (die Dauer variiert je nach Anliegen).
  • Die Begleitung durch Eltern /Angehörige ist möglich, aber kein Muss.
  • Der Termin dient der Abklärung des Anliegens und der Beratung oder Empfehlung eines passenden Angebotes.

2. Einzel- oder Gruppengespräche:

  • Rund um das Thema Sucht, umfassende Klärung der Lebenssituation
  • Therapievorbereitung- oder Vermittlung

3. Sekbstkontrolltraining (SKOLL):

  • 10 Einheiten, einmal wöchentlich in einer Gruppe:
    Unterstützung bzw. intensive ambulante Begleitung in den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Finanzen, Gesundheit und soziale Teilhabe

Begleitung für Menschen bis 18 Jahre:

  • (Drogen) Konsum – Genuss oder Abhängigkeit?
  • realistische Alternativen zum Konsum
  • Schwierigkeiten im persönlichen oder familiären Umfeld
  • Unterstützung in schulischen und beruflichen Situationen, bei Schwierigkeiten und der Entwicklung von Perspektiven

Betreuung für Menschen ab 18 Jahren:


Für junge Erwachsene ab 18 Jahren werden individuelle Unterstützung bzw. intensive ambulante Begleitung in den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Finanzen, Eltern/Familie, Gesundheit und Freizeit ermöglicht:

  • regelmäßige Kontakte mit einer festen Ansprechperson
  • Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags
  • Hilfe beim Umgang mit der Sucht(-mittel)-problematik und/oder einer psychischen Erkrankung
  • Unterstützung bei der Gestaltung des Freizeitverhaltens und der sozialen Kontakte
  • Hilfe bei der Schuldentilgung und Geldeinteilung
  • Beratung zu beruflichen Fragen
  • Unterstützung im Kontakt mit anderen Institutionen

Für Eltern, Angehörige und andere Bezugspersonen:

  • Offene Sprechstunde
  • Vermittlung weiterführender Hilfe
  • Multidimensionale Familientherapie (MDFT)

Eltern, Angehörige mit akuter Sucht- oder Konsumproblematik:

  • Suchtmittelclearing
 

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Eine offene Sprechstunde findet zu festgelegten Zeiten statt, zu denen man einfach vorbeikommen kann und zu denen keine Voranmeldung nötig ist. Diese können der Website hier entnommen werden.

Anonyme Kontaktmöglichkeiten sind über die Suchtberatung der Caritas möglich.

Persönliche Beratungen sind nur nach vorheriger Terminabsprache möglich.

Darüber hinaus kann an jsbk@skm-koeln.de eine Beratungsanfrage versendet werden. Es meldet sich dann zeitnah jemand zurück.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Auf Wunsch kann der Kontakt anonym erfolgen.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Es können Begleitpersonen mitgebracht werden. 

Die JUGEND SUCHT BERATUNG KÖLN ist ein Angebot des SKM Köln. Das Angebot besteht aus drei verschiedenen Diensten: der „Fachstelle für Sucht- und AIDS-Prävention“, „B.i.S.S. – Beratung und Begleitung für Jugendliche in Sachen Sucht“ (zusammen mit dem SkF e.V. Köln) und weiteren ambulanten Beratungs- und Betreuungsangeboten für Jugendliche und junge Erwachsene.

Evangelische Beratung NRW

Hier gibt´s den Überblick über die Einrichtung

Die Evangelische Beratung NRW hilft Menschen dabei, individuelle Lebensperspektiven zu entwickeln, Krisen zu bewältigen und ihr Leben und ihre Beziehungen in alltäglichen Zusammenhängen neu zu gestalten.

Ziel evangelischer Beratungsarbeit ist es, dass Ratsuchende selbstbewusst und eigenverantwortlich ihre Lebensentwürfe überprüfen oder neu entwickeln und umsetzen.

Themenschwerpunkte sind:

  • Erziehungsberatung / Beratung für Eltern
  • Beratung für Jugendliche
  • Ehe- und Paarberatung
  • Beratung in Fragen von Trennung und Scheidung
  • Beratung in allgemeinen Lebensfragen und Krisensituationen
  • Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
  • Beratung zu Sexualität, Verhütung und Familienplanung
  • Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte

Kontakt und Terminvereinbarung

Evangelische Beratung NRW

Mail:
beratung.hauptstelle@ekir.de

Website:
http://www.ekir.de/

Beratungsstellen der evangelischen Kirche gibt es in fast allen größeren Städten. Die genauen Stellen findest du hier.

Je nach Anlaufstelle kann die Erreichbarkeit und Behindertengerechtigkeit daher variieren. Dies kann man jedoch im Vorhinein telefonisch erfragen.

An wen richtet sich das Angebot genau?

Die Beratung ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Einige Beratungsstellen sind jedoch nur für eine festgelegte Region (z.B. eine Stadt oder einen Kirchenkreis) zuständig.

Was kann dort genau für mich gemacht werden?

Angeboten werden Beratungsgespräche zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Teilweise gibt es je nach Ort spezielle Beratungsstellen bspw. für Kinder und Jugendliche (so auch in Köln), die für spezifische Anliegen geeignet sind.

In Absprache mit der Beraterin oder dem Berater können weitere Personen zur Beratung hinzugezogen werden (bspw. Angehörige). Die Länge sowie die Anzahl der Beratungsgespräche variiert von Fall zu Fall und wird individuell vereinbart.

Die Beratungen sind alle kostenlos.

Wie viel Zeit vergeht bis zum ersten Termin und wie ist der Ablauf?

Der Erstkontakt erfolgt am besten telefonisch bei der Beratungsstelle in der jeweiligen Stadt oder in dem jeweiligen Kirchenkreis.
Eine Kontaktaufnahme ist auch per Mail möglich. Es ist aber auch möglich, persönlich in einer Beratungsstelle vorbei zu kommen und einen Termin für ein erstes Gespräch zu vereinbaren.

Es kann bis zu 14 Tage dauert, bis das erste Gespräch stattfinden kann. Eine Ausnahme bildet die Schwangerschaftskonfliktberatung: Hier erhält man auch kurzfristig einen Beratungstermin, oftmals noch am gleichen Tag. Viele Beratungsstellen haben darüber hinaus die Möglichkeit einer „offenen Sprechstunde“, in der man ähnlich wie beim Arzt ohne Voranmeldung ein erstes Gespräch erhalten kann.

Im Erstgespräch werden zusammen mit einer Beraterin oder einem Berater die aktuelle Situation, sowie Fragen und Probleme genauer angesehen und besprochen. Oftmals ergeben sich dabei schon erste konkrete Hinweise, die einen auf dem Weg zur Lösung weiterbringen. Gemeinsam mit der Beraterin oder dem Berater wird geklärt, welche Probleme in der Beratung bearbeitet, welche Ziele erreicht werden sollen und welche Unterstützung dabei benötigt wird. Geklärt wird auch, ob je nach Problem weitere Personen mit in die Beratung einbezogen werden sollen, wie die Familie oder Partnerinnen und Partner. 
Dann können weitere Gespräche vereinbart werden. Entscheidend ist, dass nur der oder die Ratsuchende das Tempo, das Schrittmaß und die Länge des Weges bestimmen. Die Beraterin oder der Berater werden geduldig und behutsam auf diesem Weg begleiten und dabei unterstützen, die Situation und die damit verbundenen Konflikte besser oder neu zu verstehen, Einstellungen zu überprüfen oder anderes Verhalten einzuüben.

Die Dauer der Beratung ist sehr unterschiedlich. Manchmal reicht schon ein Gespräch, um z.B. eine bestehende Unsicherheit zu beseitigen oder eine begrenzte Frage zu klären. Die meisten Beratungen können nach fünf bis zehn Terminen beendet werden. Manchmal sind auch längere Zeiträume erforderlich, um eine Lösung zu entwickeln. Zusammen mit der Beraterin oder dem Berater wird die Dauer des Beratungsprozesses abgestimmt und die Erreichung der Ziele immer wieder überprüft.

Datenschutz – kann ich anonym bleiben?

Beraterinnen und Berater unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Die Beratung ist vertraulich, und Informationen dürfen nur unter Einverständnis aller Beteiligten im Einzelfall weitergegeben werden – beispielsweise bei Kooperationen mit anderen Beratungsdiensten, mit Ärzten, Kliniken oder Ämtern. Auf Wunsch kann die Beratung auch anonym erfolgen und man darf in jedem Fall alleine kommen.

Der E-Mail-Versand für eine Kontaktaufnahme erfolgt unverschlüsselt und kann daher angegriffen werden. Aus datenschutzrechtlicher Sicht empfiehlt sich daher die Kontaktaufnahme per Telefon.

Kann ich jemanden mitbringen und wer berät mich denn dort überhaupt?

Du darfst jemanden mitbringen, ob als Unterstützung, oder weil die Person an der Beratung teilnehmen möchte.

Alle Beraterinnen und Berater sind Fachleute aus den Bereichen der Sozialpädagogik, Psychologie und Sozialen Arbeit.

Die Beratungsarbeit orientiert sich an hohen fachlichen Standards, wie sie z.B. in den „Regeln fachlichen Könnens“ oder den „Leitlinien für die Psychologische Beratungsarbeit in der Evangelischen Kirche“ formuliert sind. Alle Beraterinnen und Berater machen regelmäßige fachliche Fort- und Weiterbildungen. Die Arbeit der einzelnen Fachkräfte wird durch die regelmäßige kollegiale Supervision in den Fachteams begleitet, in denen Fachkräfte unterschiedlicher Berufsgruppen und Ausbildungen zusammenarbeiten. 

Wenn einmal das Gefühl aufkommen sollte, „falsch“ beraten worden zu sein, und dieses mit der Beraterin oder dem Berater nicht zu klären ist, kann jederzeit eine Beschwerde eingereicht werden. Viele Beratungsstellen haben dazu ein standardisiertes Beschwerdeverfahren. Ansonsten ist die Leiterin oder der Leiter der Einrichtung bzw. deren Vorgesetzte die dafür vorgesehene Ansprechperson. Jeder Beschwerde wird nachgegangen.

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