Approbation
Apathie; apathisch
Anhedonie
Agoraphobie
Abstinenz; abstinent
Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen (FETZ)
- Richtet sich an 18 – 40-jährige Personen
- Früherkennung von psychischen Störungen, Feststellung eines erhöhten Erkrankungsrisikos anhand ausführlicher, spezialisierter Diagnostik
- Große Erfahrung auf dem Gebiet der Psychosen
- Erstes Screening anhand eines Fragebogens möglich
- Angehörigenberatung wird nicht angeboten
Adresse:
Früherkennungs- und Therapiezentrum FETZ
Uniklinik Köln (Gebäude 31, Erdgeschoss)
50924 Köln (Lindenthal)
Hier findest du einen interaktiven Lageplan.
Telefonnummer:
Telefon: +49 221 478-4005 (Sekretariat)
Telefax : +49 221 478-7490
E-Mail:
Hier geht es zur Website! Auf der Website können auch die genauen Ansprechpartner entnommen werden.
Kontaktaufnahme zur individuellen Terminvereinbarung per E-Mail oder telefonisch möglich. Angebot der eingehenden Beratung Angehöriger ist jedoch nicht möglich.
Zur telefonischen Kontaktaufnahme eine Nachricht mit Anliegen, Namen, eigener Telefonnummer sowie ggf. Zeiten guter Erreichbarkeit. Rückmeldung erfolgt so schnell wie möglich.
Bei psychiatrischen Notfällen:
- Wochentags bis 16:00 Uhr direkt oder nach Möglichkeit zuerst telefonisch an die psychiatrische Poliklinik der Uniklinik melden. Telefon +49 221 478-87291
- Nach 16:00 Uhr, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen direkt oder nach Möglichkeit zuerst telefonisch an den Dienstarzt wenden. Telefon +49 221 478-4037
- Wohnort außerhalb von Köln: bei Notfällen an die nächstgelegene psychiatrische Klinik wenden
Anfahrt:
Das FETZ befindet sich auf dem Gelände der Uniklinik Köln (Zugang Gleueler Straße in Höhe des Leiblplatzes). Der Eingang befindet sich im Erdgeschoss von Gebäude 31.
Mit dem ÖPNV gut zu erreichen (Bus Linie 146 Haltestelle Leiblplatz; Straßenbahn Linie 9 Haltestelle Lindenburg oder Linie 13 Haltestelle Gleueler Straße/Gürtel)
- An Personen zwischen 18 und 40 Jahren, die Beratung und Diagnostik bei psychischen Problemen brauchen
- Schwerpunkte: Depression, Psychosen
- Videosprechstunde, persönliches Vorgespräch, zwei längere Sitzungen mit spezialisierter Diagnostik und Angebot Therapiemöglichkeit
- Ziele des FETZ
- Die seelische Gesundheit junger Erwachsener erhalten
- Rechtzeitig die Frühzeichen einer psychischen Störung oder eines erhöhten Risikos hierfür erkennen
- Rechtzeitig erforderliche Hilfe anbieten
- Aufklärung über psychische Störungen und ihre Prävention
- Terminvereinbarung für ein kurzes Vorgespräch per E-Mail oder telefonisch möglich.
- Rückmeldung erfolgt spätestens am nächsten Werktag, wenn nicht wird um erneute Kontaktaufnahme gebeten.
- Im Rahmen des Vorgesprächs wird geprüft, ob das weitere Vorgehen im FETZ stattfindet oder ein anderes Angebot passender ist.
- Die Versichertenkarte sollte bereits zum Vorgespräch mitgebracht werden.
- Das weitere Vorgehen im FETZ umfasst zwei längere Termine, an denen eine ausführliche klinisch-psychologische Diagnostik stattfindet. Neben persönlichen Gesprächen kommen auch klinische Interviews und Fragebögen zum Einsatz.
- Für Patientinnen und Patienten bei denen ein erhöhtes Psychoserisiko, eine Psychose oder eine Depression festgestellt wird, können Laboruntersuchungen, eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine neuropsychologische Testung zum Einsatz kommen.
- Auf Grundlage der Ergebnisse erfolgt dann eine individuelle Empfehlung für eine Therapie oder andere Maßnahmen.
- Das FETZ bietet eine Behandlung im Rahmen einer Teilnahme an wissenschaftlich kontrollierten, ambulanten Behandlungsprogrammen an der Uniklinik Köln an, auch wird Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Behandlungsmöglichkeiten geboten
Genau wie bei Arztpraxen generell gilt auch in Krankenhäusern bzw. Kliniken die Schweigepflicht. Nur die behandelnden Ärzte und Ärztinnen und das zum Behandlungsteam gehörende Personal weiß um deine Hintergründe Bescheid und wird mit höchster Sorgfalt damit umgehen.
- Das Team besteht aus Ärztinnen und Ärzten sowie Diplom – Psychologinnen und – Psychologen
- Leiter des FETZ ist Prof. Dr. Joseph Kambeitz.
Weitere Kontakte des FETZ findest du hier.
Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) in Köln
Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) befinden sich in allen Stadtbezirken Kölns. Sie unterstützen psychisch erkrankte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde und Freundinnen bei der Organisation ihres täglichen Lebens.
Die Sozialpsychiatrischen Zentren befinden sich in allen Stadtbezirken Kölns wie in Chorweiler, Ehrenfeld, Nippes, Innenstadt, Lindenthal, Kalk, Mülheim, Porz und Rodenkirchen.
Hier findest du die genauen Adressen und Kontaktmöglichkeiten.
Die Kontaktaufnahme kann entweder direkt persönlich vor Ort, per Telefon oder per E-Mail erfolgen. Je nach Angebot kann ein Beratungstermin vereinbart werden oder man kann sich beispielsweise bei Kontaktstellen aufhalten, unterhalten oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen.
Häufig werden offene Treffen angeboten, eine Terminvereinbarung ist dafür nicht notwendig. Über die genauen Öffnungszeiten kannst du dich auf den jeweiligen Internetseiten informieren.
Das Angebot aller Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) in Köln richtet sich an Menschen, die von psychischer Erkrankung, Behinderung oder Krisen betroffen sind sowie an deren Angehörige.
Die Sozialpsychiatrischen Zentren bieten in den jeweiligen Stadtteilen verschiedene Angebote. Diese Angebote teilen sich auf in eine Kontakt- und Beratungsstelle, eine Tagesstätte, einen Sozialpsychiatrischen Dienst, Betreutes Wohnen und Psychiatrische Pflege. Welche Unterstützungsmöglichkeiten mit diesen verschiedenen Angeboten gegeben ist, erfährst du hier etwas ausführlicher:
Kontakt- und Beratungsstelle:
- Möglichkeit eines zwanglosen Treffens,
- Teilnahme an Gruppenangeboten,
- individuelle und unkomplizierte Beratung und Unterstützung bei persönlichen und sozialen Problemen.
- gemeinsame Aktivitäten beinhalten Freizeit- und Ferienaktivitäten, Kochen und gemeinsames Essen, Kreative und künstlerische Angebote, Sport, Bewegung.
Tagesstätte:
- Angebot für Menschen, die aktuell nicht erwerbsfähig sind, (noch) an keiner beruflichen Rehabilitation teilnehmen können und keine Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen besuchen können.
- Ziele sind eine Tagesstruktur zu haben, Kontakte zu knüpfen, Zeit sinnvoll zu gestalten und gemeinsam Freizeit zu verbringen.
- Zu den Angeboten zählen: Ergotherapie, Fahrradservice, Holzwerkstatt, Kochen und Mittagstisch, PC-Arbeit, kreatives Gestalten.
Sozialpsychiatrischer Dienst:
- Hilfe in Krisensituationen,
- Klärung, Beratung und Hilfe bei psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen,
- Beratung und Unterstützung von Angehörigen und des sozialen Umfelds,
- Vermittlung weitergehender therapeutischer, begleitender oder pflegerischer Hilfen, Beratung bei sozialrechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung stehen.
- Hausbesuche sind nach Vereinbarung auch möglich, wenn nötig auch kurzfristig. Das bedeutet, dass ein Arzt/ eine Ärztin zu der Person Nachhause kommen würde, um Hilfe anzubieten und eine Behandlung einzuleiten.
Betreutes Wohnen:
- Ermöglicht psychisch erkrankten Menschen ein Leben außerhalb psychiatrischer Einrichtungen (allein, mit dem Partner, der Partnerin, der Familie, einer Wohngemeinschaft),
- Betreutes Wohnen umfasst diese Angebote:
- Betreuung in der eigenen Wohnung oder einer Wohngemeinschaft,
- regelmäßiger Kontakt zu einer Bezugsperson,
- laufende individuelle Hilfeplanung,
- Unterstützung bei der Hilfebeantragung sowie bei Behörden- und Ämterangelegenheiten,
- Unterstützung beim Aufbau sozialer Kontakte,
- Einübung eigenverantwortlichen Umgangs mit psychischen Krisen,
- Entwicklung langfristiger Perspektiven,
- Gruppen- und Freizeitangebote,
- Krisentelefon am Wochenende.
Psychiatrische Pflege:
- hilft bei Vermeidung von Klinikaufenthalten und der Verbesserung der Lebensqualität,
- ist ein Bindeglied zwischen Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Ärzten und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Tageskliniken, betreutem Wohnen und anderen psychosozialen Diensten.
- betreut und bietet Unterstützung im Alltag, erarbeitet gemeinsam mit den Betroffenen Strukturen für den Tagesablauf, sichert ärztlich verordnete Therapien und hilft in Krisen.
- Zu den Angeboten gehören zum Beispiel:
- Betreuung im häuslichen Bereich durch Bezugspersonen,
- Unterstützung bei der Alltagsbewältigung,
- Motivation und Begleitung zum Arztbesuch,
- Aktivierende pflegerische Hilfen,
- Unterstützung in Krisensituationen,
- Beratung und Begleitung zu weiterführenden Hilfsangeboten,
- Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen.
Es gibt die Möglichkeit ohne Termin zu offenen Treffen zu kommen. Für eine persönliche Beratung ist dann eine Terminvereinbarung notwendig.
Einige Sozialpsychiatrische Zentren unterliegen der Schweigepflicht. Deine Informationen werden vertraulich behandelt. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich bezüglich des Datenschutzes speziell bei den einzelnen Einrichtungen erkunden.
Du kannst selbst entscheiden, ob du alleine oder in Begleitung einer nahestehenden Person das Sozialpsychiatrische Zentrum in deiner Nähe aufsuchst.
In Sozialpsychiatrischen Zentren arbeiten professionell ausgebildete Personen wie z.B. Ärzte und Ärztinnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen sowie Psychologen und Psychologinnen.
Psychologische Beratungsstelle (PBS) – Studierendenwerk Bonn
Für Studierende gibt es die Möglichkeit sich an die Psychologische Beratungsstelle der Universität Bonn bzw. des Studierendenwerks Bonn zu wenden. Dort können sie Beratung zu Themen, die sie belasten oder beschäftigen erhalten.
Das Beratungsteam interessiert sich für deine Sorgen und Anliegen und unterstützt dich dabei, neue Blickwinkel zu finden.
Adresse:
Psychologische Beratungsstelle (PBS)
Adenauerallee 63
53113 Bonn
Telefonnummer:
+49 228 73 7106
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Telefonische Terminvergabe
Mo 13:00 – 15:00 Uhr
Mi 13:00 – 15:00 Uhr
Das Angebot richtet sich an Studierende, die unter studienbezogenen Themen wie Arbeitsvolumen, Prüfungen oder Work-Life-Balance leiden oder aber unter sozialen Themen wie Konflikten, Einsamkeit, Verlusten oder Partnerschaftsthemen oder unter seelischen Themen wie Depression, Angst oder psychosomatischen Störungen.
Auch können Studierende die Beratungsstelle des Studierendenwerks Bonn aufsuchen, wenn sie über Therapiemöglichkeiten sprechen wollen. Es gibt noch weitere Beratungsangebote, die beim Studierendenwerk angefragt werden können.
Hier werden Einzelgespräche und auf Wunsch auch Gespräche zusammen mit Angehörigen oder anderen Bezugspersonen angeboten. Außerdem werden hier themenbezogene Gruppengespräche, das Vermitteln von Entspannungsverfahren, Workshops sowie Mediation, im Sinne von strukturierten Konfliktgesprächen verwirklicht.
Grundsätzlich unterliegen alle Ihre Daten sowieso der Schweigepflicht. Lediglich dem Beratungsteam sind dein Name und andere für die Beratung notwendige Daten zugänglich.
Ja, es ist möglichen jemanden zum Gespräch mitzubringen.
Das Team besteht aus Psychologinnen und Psychologen mit umfangreichen Erfahrungen in Beratung, in klinischer Psychologie und mit psychotherapeutischem Hintergrund. Deren Fachgebiete sind Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Systemische Therapie und Traumatherapie.
Psychologische Beratung – Kölner Studierendenwerk
Das Angebot richtet sich an Studierende, die unter Kontaktschwierigkeiten, Prüfungsängsten, Redehemmungen, Partnerschaftsproblemen, persönlichen Krisen, Studienstress, psychischen Erkrankungen oder gedrückter Stimmung leiden.
Ebenfalls können Studierende hier eine erste Anlaufstelle finden, wenn sie nicht definieren können, was genau los ist, aber sie das Gefühl haben, dass es gut wäre, mit jemandem zu sprechen.
Adresse:
Psychologische Beratung – Kölner Studierendenwerk
Luxemburger Straße 181 – 183
50939 Köln
Telefonnummer:
0221 168 815 – 0
E-Mail:
bksa-sekretariat@kstw.de
Öffnungszeiten:
Mo – Fr von 8:00 – 14:00 Uhr
Die psychologische Beratung ist auf die Lebenswelt der Studierenden zugeschnitten: Die Schwierigkeiten, die im Studierendenalltag auftreten können, sind dem Team dieser Beratungsstelle bekannt. Das Team unterstützt Studierende dabei einen Ausweg zu finden und Fähigkeiten und Stärken neu zu entdecken.
Die ersten fünf Beratungstermine sind kostenfrei. Sollten mehr Termine notwendig sein, wird pro Sitzung ein Beitrag von 2,50 Euro erhoben.
Bei der psychologischen Beratung des Studierendenwerks ist die häufigste Form der Beratung das Einzelgespräch zwischen der Beraterin bzw. dem Berater und dir. Dieses Einzelgespräch dauert in der Regel 50 Minuten. Im ersten Schritt werden der Anlass der Beratung und deine Wünsche und Erwartungen an die Beratung geklärt. Auch wird die Frage aufkommen, ob du bereits Erfahrung mit Therapie und/oder Beratung gemacht hast. Dann wird festgelegt, ob es weitere Gespräche geben wird oder z.B. eine Psychotherapie sinnvoller ist. In der Beratungsstelle gibt es keine psychotherapeutischen Angebote, es handelt sich immer um Beratungen. Sollte der Bedarf aufkommen eine Psychotherapie zu machen, dann unterstützt das Studierendenwerk bei der Suche nach einem Therapieplatz.
Die Beratung unterliegt einer umfassenden Schweigepflicht.
Wer sich noch nicht bereit fühlt, direkt in persönlichen Kontakt mit einer psychologischen Beraterin oder einem psychologischen Berater zu treten und lieber anonym bleiben möchte, kann auch die Online-Beratung wählen.
Wenn man jemanden zu der Beratung mitbringen möchte, sollte das unbedingt im Vorfeld angekündigt werden, damit sich die Beraterinnen und Berater auf die andere Beratungssituation einstellen können.
Alle Psychologischen Berater und Beraterinnen sind qualifiziert die Beratungen professionell durchzuführen. Sie verfügen über eine Zulassung „zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie“ nach §1 HPG (Heilpraktikergesetz) oder über eine Approbation als Psychologische*r Psychotherapeut*in (PPT).